Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Nachteile können Personen entstehen wenn Unbefugte an Ihre persönlichen Daten gelangen?
- 2 Wann Datenschutz-Folgenabschätzung?
- 3 Wer muss Datenschutz-Folgenabschätzung machen?
- 4 Welche Datenschutz Gefahren gibt es im Internet?
- 5 Ist ein hohes Risiko für personenbezogene Daten wahrscheinlich?
- 6 Was sind die Risikofaktoren für ein Risikofeld?
Welche Nachteile können Personen entstehen wenn Unbefugte an Ihre persönlichen Daten gelangen?
Beispiele möglicher Schäden sind unter anderem:
- Diskriminierung.
- Identitätsdiebstahl oder -betrug.
- finanzieller Verlust.
- Rufschädigung.
- wirtschaftliche oder gesellschaftliche Nachteile.
- Erschwerung der Rechtsausübung und Verhinderung der Kontrolle durch betroffene Personen.
Wann Datenschutz-Folgenabschätzung?
Eine Datenschutz-Folgenabschätzung ist erforderlich, wenn die Verarbeitung voraussichtlich ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen zur Folge hat.
Was sind datenschutzrisiken?
Mögliche Datenschutzrisiken, die aus einer Datenverarbeitung resultieren und zu einem physischen, materiellen oder immateriellen Schaden führen können sind gem. Erwägungsgrund 75 beispielsweise: Diskriminierung, Identitätsdiebstahl oder finanzieller Verlust.
Wer muss eine Datenschutz-Folgenabschätzung machen?
Zuständig für die Prüfung und gegebenenfalls Durchführung der DSFA ist der Verantwortliche und nicht, wie vielfach angenommen, der Datenschutzbeauftragte des Unternehmens. Viele Unternehmer sind sich unsicher, was eine Datenschutz-Folgenabschätzung genau ist und wie diese durchzuführen ist.
Wer muss Datenschutz-Folgenabschätzung machen?
Wer muss eine Datenschutz-Folgenabschätzung machen? Eine Datenschutz-Folgenabschätzung ist nur dann erforderlich, wenn eine Form der Verarbeitung wahrscheinlich ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten von Bürgern mit sich bringt.
Welche Datenschutz Gefahren gibt es im Internet?
Der Datenschutz wird in der Regel durch zwei Hauptzwecke gefährdet: Werbung und Kriminalität. Datensparsamkeit und Vorsicht bei der Preisgabe von Daten sind wichtige Instrumente, um Datenschutz-Gefahren gering zu halten.
Was ist der Begriff Risiko?
Der Begriff Risiko beschreibt die Eintrittswahrscheinlichkeit eines negativen Ereignisses, mit dem sich ein möglicher Schaden verbindet. Um eine solche Situation vorzubeugen oder dieser im Eintrittsfall gewachsen zu sein, darf kein Unternehmen auf die Aufgaben im Risikomanagement verzichten.
Was sind die wichtigsten Definitionen im Risikomanagement?
Zentrale Definitionen im Risikomanagement. Wer ein Risiko identifizieren und vermeiden möchte, muss sich zuerst Gedanken darüber machen, was darunter zu verstehen ist. Im wirtschaftlichen Kontext gilt Risiko meist als die Möglichkeit, dass bestimmte Faktoren vom ursprünglichen Zielwert abweichen.
Ist ein hohes Risiko für personenbezogene Daten wahrscheinlich?
Ist also ein hohes Risiko wahrscheinlich, müssen andere oder zusätzliche Maßnahmen für den Datenschutz ergriffen werden, als wenn nur ein geringes oder normales Risiko zu erwarten ist. Unternehmen müssen deshalb bei der Erstellung und Pflege ihres Datenschutzkonzeptes immer auch die Risiken für die personenbezogenen Daten einstufen.
Was sind die Risikofaktoren für ein Risikofeld?
Dazu gehören beispielsweise der Bereich Finanzen, die IT und das Sortiment (alle drei intern) oder Politik, Recht und Technologie (alle drei extern). Zu jedem Risikofeld können wiederum spezifische Risikofaktoren benannt werden.