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Welche Möglichkeiten bei COPD?
Basistherapie zur Linderung der COPD-Symptome sind inhalierbare, bronchienerweiternde Medikamente. Diese so genannten Bronchodilatatoren verringern die Muskelspannung der Bronchien, sodass sich die Atemwege erweitern und die Lungenüberblähung abnimmt.
Was sind Ventile in der Lunge?
Die Lunge ist in Abschnitte (Lungenlappen) unterteilt. Die Ventile werden dabei in den Luftweg einer der Lungenlappen platziert. Diese Ventile sorgen dafür, dass Luft und Flüssigkeit aus dem Lungenlappen entweichen können, aber eingeatmete Luft nicht hinein kann.
Was verursacht die COPD-Patienten?
Und dies verursacht beim COPD-Patienten Atemnot: Es kann weniger verbrauchte Luft ausgeatmet werden und weniger frische Luft einströmen. Das Lungenemphysem als Form der COPD zählt zu den häufigsten Lungenerkrankungen. In Österreich gibt es mehr als 400.000 COPD-Patienten.
Was sind die Symptome von COPD?
Zu den Symptomen gehören Husten, vermehrter Auswurf und Atemnot bei Belastung. Vor allem die Ausatmung wird durch COPD erschwert. Häufige Atemwegsinfekte können ebenfalls Auslöser sein. Die Erkrankung ist unheilbar – lediglich der Verlauf kann durch Behandlungen verlangsamt werden.
Wie kann man COPD-Patienten mit Lungenemphysem behandeln?
In die Bronchien Ventile einsetzen hilft dabei, wesentlich mehr COPD-Patienten mit Lungenemphysem effektiv zu behandeln, als bislang angenommen. COPD-Patienten mit Lungenemphysem leiden häufig unter massiver Atemnot. Sie bekommen anfangs bei körperlicher Belastung und dann auch in Ruhe kaum mehr Luft.
Wie lange dauert ein COPD-Eingriff?
Im Grunde genommen dauert der schonende, minimalinvasive Eingriff nur zwanzig Minuten. Danach können viele COPD-Patienten wieder freier atmen. Eine besondere Rolle spielt die örtliche Verteilung des Lungenemphysems. Wenn sich die erkrankten Bereiche gleichmäßig über die gesamte Lunge verteilen, spricht man von einem homogenen Lungenemphysem.