Welche Medikamente verursachen Scheidentrockenheit?

Welche Medikamente verursachen Scheidentrockenheit?

Das Risiko besteht vor allem bei sogenannten Mikropillen. Durch die Wirkstoff-Kombination aus den Hormonen Gestagen und Östrogen ist die Gefahr von Scheidentrockenheit besonders hoch. Denn die Einnahme von Östrogen kann – auch in geringer Dosierung – die körpereigene Produktion von Östrogen herabsetzen.

Was ist vaginale Atrophie?

Die vaginale Atrophie ist die medizinische Fachbeschreibung für die Verdünnung des Genitalgewebes. Verändert sich nicht nur die Haut der Scheide, sondern ist auch der äußere Schambereich betroffen, wird dieser Vorgang als vulvovaginale Atrophie bezeichnet. Die Rückbildung der Schleimhaut geht für die betroffenen Frauen häufig mit

Wie wird die Behandlung der vulvovaginalen Atrophie durchgeführt?

Die Therapie wird daher an jede Patientin individuell angepasst und flexibel abgeändert, um die gewünschte Wirkung bei gleichzeitig möglichst geringen Nebenwirkungen und Risiken zu erzielen. Zu den modernen Behandlungsverfahren der vulvovaginalen Atrophie gehören Lasertherapien.

Was sind vaginale Applikationen für die Behandlung der menopausalen Atrophie?

Vaginale Applikationen sind die Therapie der ersten Wahl für die initiale Behandlung der menopausalen vaginalen Atrophie. Bei der lokalen Hormontherapie ist zu beachten, dass die Östrogenwirkung weniger von der Dosis als von der Behandlungsdauer abhängig ist. Bei der Therapie einer atrophischen Kolpitis tritt häufig ein initiales Brennen auf.

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Welche Erkrankungen können eine trockene Vagina auslösen?

Auch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel oder verschiedene andere Medikamente können eine trockene Vagina als Nebenwirkung auslösen. Zu den Erkrankungen, die eine Scheidentrockenheit verursachen können, zählen Diabetes und Bluthochdruck. Weiteren mögliche Ursachen einer trockenen Vaginalschleimhaut sind: