Welche Medikamente nehme ich bei einem Bandscheibenvorfall?

Welche Medikamente nehme ich bei einem Bandscheibenvorfall?

Medikamentöse Behandlung Man unterscheidet zwischen steroidalen und nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAR) wie Ibuprofen, Diclofenac. In vielen Fällen verordnet der Arzt auch COX2-Hemmer sowie Corticosteroide oder Medikamente zur Muskelentspannung (Muskelrelaxantien).

Was ist gut für die Bandscheibe?

Kalzium ist Hauptbestandteil der Knochen, stärkt die Bandscheiben und ist besonders wichtig für gesunde Knorpel. Ältere Menschen und Damen nach der Menopause sollten besonders auf eine ausreichende Kalziumzufuhr achten, da diese anfällig für Kalziummangel und Knochenbruch sind.

Wie werden die Bandscheiben versorgt?

Durch das Auspressen und Aufsaugen der Flüssigkeit werden die Bandscheiben mit Nährstoffen versorgt werden, da sie ab dem 20. Lebensjahr mit Abschluss des Wachstums keine Blutgefäße mehr besitzen. Der Druckwechsel zwischen Be- und Entlastung ist also eine der Grundvoraussetzungen für den Stoffwechsel der Bandscheiben.

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Warum wird die Bandscheibe nicht ausreichend ernährt?

Die Bandscheibe wird nicht mehr ausreichend ernährt. Die Veränderung der Endplatten (Knorpelschicht zwischen Bandscheibe und Wirbelknochen) und der Wirbelkörper sind der Motor der Degeneration. Durch Fett- und Wassereinlagerung in die eigentlich gut durchbluteten Wirbelknochen verringert sich die Nährstoffdiffusion in die Bandscheibe.

Ist die körperliche Bewegung auch für die Bandscheiben verantwortlich?

Die körperliche Bewegung ist also ganz direkt für die Ernährung der Bandscheibe verantwortlich. Bewegt sich der Mensch zu wenig, kommt die Diffusion von Nährflüssigkeit in die Bandscheiben nicht und Gang. Die lebendigen Chondrozyten im Nucleus pulposus werden dann ebenfalls nicht mehr angemessen ernährt.

Was ist der Alterungsprozess der Bandscheibe?

Der Alterungsprozess ist die häufigste Ursache, da die Bandscheibe im Alter ihre Elastizität und Schutzfunktion verliert. Umso wichtiger ist es daher, bereits in jüngeren Jahren entsprechend präventiv vorzubeugen.