Welche Medikamente losen Gallensteine auf?

Welche Medikamente lösen Gallensteine auf?

Tabletten mit dem Wirkstoff Ursodeoxycholsäure (UDCA), einer Gallensäure, können solche Gallensteine auflösen. Sie müssen meist über mehrere Monate eingenommen werden. Allerdings bilden sich nach der Behandlung häufig neue Steine.

Welches Essen vermeiden bei Gallensteinen?

Blähende Lebensmittel meiden Lebensmittel mit einer blähenden Wirkung sollten bei Gallensteinen besser nicht verzehrt werden, denn durch Blähungen wird der Druck auf die Gallenblase verstärkt. Als besonders blähungsfördernd gelten Kohl, Hülsenfrüchte sowie Schwarzwurzeln.

Wie behandelt man Gallensteine?

Die Behandlung und Therapie ist für jeden Patienten mit Gallensteinen anders. Es kommt auf die Schwere der Erkrankung an. Gallensteine die keine Schmerzen verursachen bedürfen auch keiner Behandlung. Alle anderen Patienten sollten im Vorfeld mit Schmerzmittel, Antibiotika und einer speziellen Diät behandelt werden.

Wie lange dauert die medikamentöse Behandlung der Gallensteine?

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Allerdings müssen dafür entsprechende Medikamente über mehrere Monate hinweg eingenommen werden. Weitere mögliche Mittel sind Krampflöser, Schmerzmittel und Antibiotikum, um die Begleitsymptome der Gallensteine zu behandeln und das Wohlbefinden zu steigern. Leider zeigt die medikamentöse Behandlung langfristig aber nicht in jedem Fall Erfolg.

Wie bietet sich das Zertrümmern der Gallensteine an?

Zudem bietet sich in vielen Fällen das Zertrümmern der Gallensteine mit Ultraschall an. Sind die Gallensteine noch klein und lösen leichte Beschwerden aus, können sie im Idealfall mit bestimmten Medikamenten aufgelöst werden. Allerdings ist der Behandlungserfolg mit diesen Medikamenten nicht garantiert.

Wie sieht es mit kleinen Gallensteinen aus?

Kleine Gallensteine, die etwa groß wie Kirschen sind, lösen meist keine Symptome aus. Anders sieht es dann bei Hühnerei-großen Gallensteinen aus. Bei großen Gallensteinen ist die Chance nämlich wesentlich höher, dass diese den Abfluss der Galle über kurz oder lang versperren, was zu Schmerzen und Entzündungen führen kann.