Welche Medikamente helfen bei der Chemotherapie?

Welche Medikamente helfen bei der Chemotherapie?

Es gibt jedoch wirksame Medikamente gegen beide Nebenwirkungen der Chemotherapie, sogenannte Antiemetika. Sie wirken direkt im Brechzentrum im Gehirn und dämpfen seine Aktivität. Den meisten Patienten helfen die Anti-Brech-Mittel gut. Auch die Zellen der Schleimhäute teilen sich schnell – daher können Zytostatika sie schädigen.

Was kann bei der Chemotherapie geschädigt werden?

Zu den möglichen Chemotherapie-Nebenwirkungen gehört ein vorübergehender Haarausfall. Grund dafür ist, dass die Zellen der Haarwurzeln sich rasch erneuern und daher durch die bei einer Chemotherapie verabreichten Zytostatika oft geschädigt werden.

Warum verschwinden Chemotherapie-Nebenwirkungen wieder?

Die meisten Chemotherapie-Nebenwirkungen verschwinden wieder, wenn keine Zytostatika mehr verabreicht werden. Besonders empfindlich reagiert das blutbildende Knochenmark auf die Chemotherapie, denn die Zytostatika beeinträchtigen die Produktion der verschiedenen Blutzellen.

Wie kombinieren Ärzte Chemotherapie mit anderen Krebsbehandlungen?

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In der Regel kombinieren Ärzte die Chemotherapie mit anderen Krebsbehandlungen, beispielsweise der Operation, Strahlentherapie (Radiochemotherapie), Antikörpertherapie oder Immuntherapie. Gemeinsam besitzen sie eine höhere Schlagkraft.

Was sind die Nebenwirkungen der Chemotherapie?

Der Haarausfall ist wohl die bekannteste Nebenwirkung der Chemotherapie. Die Zytostatika schädigen alle Zellen, die sich schnell teilen. Dazu gehören auch die Zellen der Haarwurzeln. Neben dem Kopfhaar können dadurch ebenso die Augenbrauen, Wimpern, Schamhaare und andere Körperhaare ausfallen.

Wie können Chemotherapie und Hormontherapie negativ auswirken?

»Schon bei einem Diabetes mellitus können sich Chemotherapie und Hormontherapie negativ auswirken«, sagte der Brustkrebsexperte Professor Dr. Kurt Possinger von der Charité (1).

Wie hoch ist die Erfolgsquote der Chemotherapie?

Die Erfolgsquote der Chemotherapie lässt sich auch deshalb schwer angeben, weil Ärzte sie meist nicht als alleinige Behandlung einsetzen, sondern mit weiteren Therapien kombinieren. In vielen Fällen senkt die Chemotherapie die Gefahr, dass der Krebs zurückkehrt.