Welche Medikamente gibt es bei Demenz?

Welche Medikamente gibt es bei Demenz?

Zu den gängigsten Medikamenten, die dem Abbau der kognitiven Fähigkeiten und Beeinträchtigungen der Alltagsfähigkeiten entgegenwirken sollen, zählen Cholinesterase-Hemmer, Memantin und Ginkgo biloba. Cholinesterase-Hemmer und Memantin werden vorrangig bei Alzheimer-Demenz eingesetzt.

Wie kann eine Demenz medikamentös therapiert werden?

Für die medikamentöse Therapie von Demenz werden zwei Medikamentengruppen eingesetzt: Antidementiva sowie Medikamente zur Therapie von Verhaltensstörungen und psychischen Symptomen. Welche Therapie für die Betroffene/den Betroffenen am besten geeignet ist, entscheidet die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt.

Wie suchen sie nach Demenzpatienten?

Suchen Sie in unserer Datenbank nach Ärztinnen und Ärzten, die sich auf Demenzpatienten spezialisiert haben. Wenn Sie bei sich oder bei einem Angehörigen Symptome für Demenz entdecken, z.B. durch unseren Demenztest, sollten Sie den Hintergrund des Gedächnisverlustes genauer abklären lassen.

Was sind die Kurztests für eine Demenz?

Zu den Kurztests gehören zum Beispiel der Mini-Mental-Status-Test (MMST) oder der Demenz-Detektions Test (DemTect). Wenn eine Demenz nur leicht ausgeprägt ist, kann man die Beeinträchtigung möglicherweise mit einem Kurztest nicht erkennen. Außerdem eignen sich die Kurztests nicht dazu, unterschiedliche Demenzformen zu unterscheiden.

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Was gibt es für die primäre Demenz?

Derzeit gibt es noch keine Heilung für die primäre Demenz. Das Ziel der Behandlung ist die Verbesserung der Lebensqualität und die Verzögerung der Symptomfortschreitung. Ein Medikament, das den Abbau des Botenstoff Acetylcholin hemmt, kann die Merkfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit verbessern.

Was sind die Symptome der Demenz?

Die bisher genannten Symptome können Unsicherheit, Überforderung und Angst, aber auch Scham auslösen. Eine Abkehr von der Umwelt und von anderen Personen kann eine Folge sein. Die Diagnostik der Demenz ist nicht leicht, da zwischen einer altersentsprechenden Gehirnleistung und von einer krankhaften Leistung unterschieden werden muss.