Welche Medikamente führen zu Inkontinenz?
Dazu zählen beispielsweise:
- Psychopharmaka (wie Antidepressiva, Beruhigungsmittel und Neuroleptika)
- Schmerzmittel (wie Opiate)
- Blutdrucksenker (wie Kalziumantagonisten und Betablocker)
- Alpha-Rezeptorenblocker bei Prostatavergrößerung.
- Cholinesterase-Hemmer gegen Alzheimer.
- Diuretika.
Welche Ernährung bei Inkontinenz?
Achten Sie darauf, ausgewogen und ballaststoffreich zu essen. Verzichten Sie auf scharfe Gewürze wie Chili, Rettich, Pfeffer oder Ingwer, da diese die Blase reizen können. Verzichten Sie außerdem auf Spargel. Die in ihm enthaltende Asparaginsäure regt die Niere an und wirkt so harntreibend.
Wie groß ist die Inkontinenz für Frauen mit Diabetes?
Für Frauen mit Diabetes ist die Gefahr, eine Inkontinenz zu entwickeln größer als für zuckerkranke Männer. Bei einer Befragung von rund 4.000 Typ-2-Diabetikern stellten Wissenschaftler der Universität Witten/Herdecke im Jahr 2006 fest, dass 48,5 Prozent der Frauen und 27,5 Prozent der Männer inkontinent waren.
Wie wirkt Metformin im Darm?
„Die Studie zeigt, dass die Behandlung mit Metformin die Produzenten kurzkettiger Fettsäuren im Darm fördert“, so Professor Stalla. Es sei durchaus möglich, dass diese Wirkung im Darm einen Teil der Blutzuckersenkung durch Metformin ausmacht und zu den vielfältigen positiven Wirkungen des Medikaments beiträgt.
Wie viel Metformin gibt es in der Enddosis?
Metformin gibt es in den verschiedenen Dosierungen von 500 mg, 850 mg und 1.000 mg. In der Initialphase wird für zwei Wochen nur die Hälfte der Enddosis verabreicht. Die Einnahme von Metformin sollte nicht zusammen mit sehr fett-haltigem Essen erfolgen, da es dann zu Völlegefühl und Übelkeit kommen kann.
Was ist mit Metformin zu tun?
Metformin interferiert mit der Absorption von Vitamin B12 und sollte deshalb zusammenmit Vitamin B12 gegeben werden. Während der Therapie mit Metformin sollten Alkoholexzesse vermieden werden, da Alkohol die blutzuckersenkende Wirkung von Metformin verstärkt.