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Welche Medikamente erhöhen den Augeninnendruck?
Manche Medikamente erhöhen aufgrund ihres Wirkmechanismus den Augeninnendruck:
- Kortison, sowohl als orale Therapie als auch als Augentropfen.
- Biperiden (Akineton®, Parkinson-Medikament)
- Atropin (z.
- Imipramin (trizyklisches Antidepressivum)
- Medikamente gegen Erbrechen und Schwindel, wie z.
- Krampflösende Schmerzmittel (z.
Kann Ibuprofen den Augendruck erhöhen?
Oft helfen «künstliche Tränen», der Arzt kann darüber aufklären. Schmerzmittel: Es gibt Schmerzmittel, besonders solche mit Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder Ibuprofen, welche selten Verschwommenheit, Doppelsehen und verengte Pupillen herbeiführen können.
Welche Augenuntersuchung bei Bluthochdruck?
Am Augenhintergrund verlaufen feinste Blutgefäße. An diesen winzigen Adern werden krankhafte Veränderungen häufig schon sichtbar, ohne dass es im Körper zu wahrnehmbaren Symptomen kommt. Dies gibt dem Augenarzt die Chance, Bluthochdruck mit einer Netzhautuntersuchung zu entdecken.
Wie kann ich meinen Augeninnendruck senken?
Ebenfalls zur ersten Wahl gehören die Wirkstoffe Bimatoprost, Latanoprost, Travoprost und Tafluprost aus der Gruppe der Prostaglandine. Sie senken den Augeninnendruck etwas stärker als Betablocker und andere Glaukommittel und haben den Vorteil, dass sie nur einmal am Tag angewendet werden müssen.
Kann Cortison den Augendruck erhöhen?
Uns soll hiervon nur eine interessieren: Kortison kann den Augendruck erhöhen. Jedem Patienten, der über längere Zeit Kortison nimmt, wird der behandelnde Arzt empfehlen, regelmäßig beim Augenarzt den Augeninnendruck messen und einen Glaukomschaden ausschließen zu lassen.
Was ist ein Glaukom?
Glaukom ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen des Auges, die mit einer Druckschädigung des Nervus opticus (Optikusneuropathie) und damit verbundenen Gesichtsfeldausfällen und Veränderungen der Sehnervenpapille einhergehen. 2 Epidemiologie Die Prävalenz des Glaukoms beträgt ca. 1 \% der bundesdeutschen Bevölkerung.
Was ist ein wichtiger therapeutischer Ansatzpunkt bei Glaukom?
Ein zweiter und wichtiger therapeutischer Ansatzpunkt in der Glaukomtherapie ist eine Verbesserung der okulären Perfusion. Denn es ist bekannt, dass bei Glaukom die okuläre Durchblutung reduziert ist und das Ausmaß der Reduktion mit dem Schaden korreliert.
Welche Faktoren begünstigen einen Glaukomschaden?
Risikofaktoren für die Entstehung eines Glaukoms sind: erhöhter Augeninnendruck vergrößerte Excavation der Papille (Aushöhlung des Sehnervenkopfes) geringe Dicke der zentralen Hornhaut von der Norm abweichender Blutdruck: Vor allem ein sehr niedriger und ein stark schwankender Blutdruck begünstigen einen Glaukomschaden.
Wie dient die Diagnostik des Glaukoms?
Die Diagnostik des Glaukoms dient neben der Abklärung der genauen Glaukom-Entität und der daraus abzuleitenden Therapie vor allem auch der Objektivierung einer eventuell bereits vorliegenden Schädigung des Nervus opticus: Ziel der Therapie ist eine Senkung des Augeninnendrucks.
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