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Welche Medikamente bei Knochenabbau?
Bisphosphonate hemmen den Knochenabbau und sind nachgewiesenermaßen wirksam zur Verhinderung weiterer Knochenbrüche. Wegen guter Studienergebnisse und des einfachen Therapieschemas werden Alendronat und Risedronat bevorzugt.
Welche Lebensmittel sollte man bei Osteoporose meiden?
Das sind vor allem Alkohol, kochsalz- und fettreiche Kost, Speisen mit einem hohen Phosphatgehalt, wie Wurst, Fleisch, Schmelzkäse oder viele Fertigprodukte, Ballaststoffe sowie Lebensmittel mit viel Oxalsäure, etwa Spinat, rote Beete, Rhabarber oder Schokolade.
Welche Medikamente besitzen die Zulassung zur Behandlung der Osteoporose?
Die meisten Medikamente wie z.B. Alendronat (Fosamax®), Risedronat (Actonel®), Raloxifen (Evista®), Etidronat (Didronel-Kit®, Etidronat Jenapharm®) oder Calcitonin Nasenspray besitzen derzeit nur die Zulassung zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose, also zur Behandlung der Osteoporose bei der Frau nach den Wechseljahren
Was ist für die Behandlung der Osteoporose beim Mann zugelassen?
Für die Behandlung der durch Kortisoneinnahme bedingten Osteoporose, der sog. glukokortikoidbedingten Osteoporose, ist bisher nur Actonel®, Didronel® (bzw. Didronel-Kit®) und Etidronat Jenapharm® zugelassen. Zur Behandlung der Osteoporose beim Mann verbleiben bei Einhaltung dieser Richtlinien neben dem Alendronat
Wie viele Frauen leiden unter Osteoporose?
Betroffen sind vor allem Frauen ab 50 Jahren; im Schnitt trifft es jede vierte. Männer leiden unter Osteoporose deutlich seltener. Die Krankheit beschleunigt den Knochenabbau, der auch bei Gesunden mit zunehmendem Alter fortschreitet. Die Folgen: erhöhtes Sturzrisiko und vermehrt Knochenbrüche.
Was sind die Hauptursachen der Osteoporose von Frauen?
SERMs – Eine der Hauptursachen der Osteoporose von Frauen ist der klimakteriumsbedingte Rückgang der den Knochen schützenden Hormone, der Östrogene.