Welche Medikamente bei herzstolpern?
Wie können die Extraschläge behandelt werden? Die medikamentöse antiarrhythmische Therapie besteht im Wesentlichen aus den Betablockern sowie spezifischen Antiarrhythmika wie Flecainid und Amiodaron. Betablocker werden auch bei anderen Herzkrankheiten eingesetzt und gelten insgesamt als sehr sichere Medikamente.
Wie kann die Kardioversion behoben werden?
In der weit überwiegenden Zahl der Fälle soll durch die Kardioversion ein Vorhofflimmern mit einer Frequenz von über 100 Hz und einer spürbaren Leistungseinbuße behoben werden. Grundsätzlich kann die Kardioversion medikamentös oder über die Abgabe eines Stromstoßes – ähnlich dem eines Defibrillators – erfolgen.
Wie kann man die medikamentöse Kardioversion beheben?
Wenn die medikamentöse Kardioversion nicht gelingt, kann man nachfolgend mit einer Katheter-Ablation gegen das Vorhofflimmern vorgehen: Bei dieser Therapie verödet der Arzt die für die Reizleitung zuständigen gestörten Zellen mit einer Elektrosonde, um das Vorhofflimmern zu beheben ( Ablation = Abtragung; hier: Entfernen durch Veröden).
Was sind die größten Risiken einer Kardioversion?
Die größten Risiken einer Kardioversion, unabhängig davon ob sie elektrisch oder medikamentös durchgeführt wird, bestehen einerseits darin, dass sich weitere Arrhythmien ausbilden oder dass Vorhofthromben, die sich im Verlauf der Arrhythmie ausgebildet haben, nach der Konversion aus dem Vorhof lösen und in den Blutkreislauf geschleust werden.
Was versteht man unter der elektrischen Kardioversion?
Amiodaron . Unter der elektrischen Kardioversion versteht man die Sinusrhythmuskonversion durch einen Gleichstromimpuls. Dieser kann gesetzt werden. Die externe elektrische Kardioversion erfolgt als elektiver Eingriff bei anhaltendem Vorhofflimmern oder als Notfalleingriff bei antiarrhytmikaresistenten ventrikulären Tachykardien.