Welche Medikamente bei Dysphagie?

Welche Medikamente bei Dysphagie?

Einige Dysphagie-Patienten leiden außerdem unter Schluckauf. Bei schweren Symptomen empfiehlt die Leitlinie die Kombination aus Domperidon, Baclofen und einem Protonenpumpenhemmer. Letztgenannte Wirkstoffe sind außerdem hilfreich gegen Refluxsymptome, die die Dysphagie verstärken können.

Was wird in der Schlucktherapie gemacht?

Die Schlucktherapie ist ein Spezialgebiet, auf dem Ärzte, Sprachtherapeuten (Logopäden), Ernährungstherapeuten und Fachpflegepersonal eng zusammenarbeiten. Im Idealfall sollte die Therapie dazu verhelfen, dass sich ein Patient wieder vollständig und stabil auf normalem, also oralem Wege, ernährt.

Welche Medikamente helfen bei einer Dysphagie?

Die Behandlung einer Dysphagie hängt von der speziellen Ursache der Erkrankung ab. So können Medikamente wie Prokinetika die Bewegung der Speiseröhre verstärken, wenn diese zu schwach ist. Krampflösende Mittel (Spasmolytika) werden bei zu starker Muskelkontraktion des Verdauungstraktes verordnet.

Was sind die Symptome der Dysphagie?

Bei der Dysphagie leiden die Betroffenen im Allgemeinen an sehr starken Schluckbeschwerden. Diese können dabei unterschiedlich ausgeprägt sein, wobei die Ausprägung und der weitere Verlauf sehr stark von der genauen Ursache der Dysphagie abhängig sind.

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Kann Dysphagie mit Schmerzen in Verbindung stehen?

Dysphagie kann in diesem Zusammenhang auch mit Schmerzen in Verbindung stehen. In ernsthaften Fällen kann es sogar vorkommen, dass der Betroffene überhaupt nicht mehr in der Lage ist zu schlucken. Vereinzelnde Schluckbeschwerden sind in der Regel kein Anlass zur Beunruhigung und vergehen meist wieder von alleine.

Warum unterteilt man die Dysphagie in zwei Hauptarten?

Man unterteilt die Dysphagie in zwei Hauptarten, da die Störung beim Schlucken in unterschiedlichen Bereichen des Körpers auftreten kann. Unterschieden wird zwischen der oropharyngealen Dysphagie und der ösophagealen Dysphagie.