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Welche Mängel muss der Vermieter beseitigen?
Treten Fehler und Mängel auf, muss der Vermieter sie beseitigen. Typische Wohnungsmängel sind undichte Fenster, Feuchtigkeitsschäden oder verstopfte Abflüsse. Aber auch Lärm, Ungeziefer oder eine um mindestens zehn Prozent kleinere Wohnfläche als im Mietvertrag angegeben gelten mietrechtlich als Mängel.
Welche Mängel kann es in einer Wohnung geben?
Typische Mängel sind: Undichte Fenster, Feuchtigkeitsschäden und -flecken, defekte Heizung und/oder Warmwasseraufbereitung, verstopfte Abflüsse usw. Wichtig: Nicht nur Mängel, die die Mietwohnung selber betreffen, lösen die Gewährleistungsrechte aus. Auch Störungen von „außen“ können Wohnungsmängel sein.
Welche Mängel muss Mieter zahlen?
Laut gesetzlicher Regelung fallen alle Schäden, die der Mieter nicht selbst oder durch grobe Fahrlässigkeit verursacht hat, in den Pflichtbereich des Vermieters. Der Mieter muss Mängel lediglich umgehend melden, dann hat er seine Pflicht erfüllt.
Wann müssen Mieter ihre Miete zahlen?
Mieter haben Zeit bis zum 3. Werktag des Monats ihre Miete zu zahlen. „Zahlen“ bedeutet hier aber nicht, dass die Miete bis zum 3. Werktag im Montag auf Deinem Konto sein muss, sondern dass die Überweisung der Miete bis zum 3. Werktag bei der Bank angewiesen ist.
Wie verständigen sich Vermieter und Mieter auf eine Mieterhöhung?
Idealerweise verständigen sich Vermieter und Mieter einvernehmlich auf eine Mieterhöhung. Dabei muss der Mieter wissen, dass der Vermieter unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch darauf hat, dass der Mieter dem Mieterhöhungsverlangen zustimmt. Verweigert der Mieter seine Zustimmung, kann der Vermieter den Mieter auf Zustimmung verklagen.
Wie Forderst du den Mieter auf zu zahlen?
Nach dem ersten Mietrückstand forderst Du den Mieter nun schriftlich auf zu zahlen, setzt ihm eine Frist (diese würde ich möglichst kurz wählen – zum Beispiel eine Woche) und verweist auf eine fristlose Kündigung, sofern er nicht zahlen sollte.
Ist der Vermieter verpflichtet die Mieterhöhung anzukündigen?
Der Vermieter ist in diesem Fall verpflichtet, die Mieterhöhung anzukündigen, die neue Miethöhe konkret zu benennen und dem Mieter offenzulegen, wie sich diese berechnet. Der Mieter kann also genau nachvollziehen, wann und wie hoch die Miete steigt.