Welche Lichttherapien gibt es?

Welche Lichttherapien gibt es?

Man unterscheidet Licht nach seiner Wellenlänge in UVA- und UVB-Strahlung. Zur Behandlung von Neurodermitis setzt man heute meist eine sogenannte Schmalband-UVB-Phototherapie ein. Dabei wird die Haut nur mit UVB-Licht mit einer Wellenlänge von 311 bis 313 Nanometer bestrahlt.

Wie macht man eine Lichttherapie?

Um die Augen vor dem schädigenden Einfluss des UV-Lichts zu schützen, besitzt das Lichttherapiegerät einen UV-Filter. Die Lichtdusche wird im Abstand von einem halben bis ganzen Meter von den Augen entfernt aufgestellt. Je nach Beleuchtungsstärke sollte man sich zwischen 30 Minuten und zwei Stunden beleuchten lassen.

Was wird bei einer Lichttherapie?

Die klassische Lichttherapie nutzt die Bestrahlung mit hellem fluoreszierendem Licht, das physikalisch gesehen dem Sonnenlicht entspricht. Mit einer Stärke von 2500 bis 10000 Lux werden erfolgreich psychische Erkrankungen therapiert, insbesondere die saisonal abhängige Depression (seasonal affective disorder, SAD).

LESEN SIE AUCH:   Was bedeutet ein Zucken des linken Auges?

Wie lange Tageslichtlampe pro Tag?

Wer eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux benutzt, sollte sich pro Tag mindestens eine halbe Stunde im Abstand von 50 bis 80 Zentimetern davorsetzen. Bei 5000 Lux erhöht sich die empfohlene Dauer der Lichtdusche auf eine Stunde, bei 2500 Lux auf zwei Stunden.

Was ist die Lichtbehandlung mit einer sonnenlichtlampe?

Die Lichtbehandlung mit einer Sonnenlicht Lampe gehört zur gängigen Therapie der SAD. Leichte bis mittlere Depressionen können mithilfe des Lichts spürbar gelindert werden. Betroffene berichten von einer deutlichen Besserung ihrer Gemütslage. In schweren Fällen reicht die Lichttherapie allein allerdings nicht mehr aus.

Was ist eine Sonnenlicht Lampe für zu Hause?

Eine Sonnenlicht Lampe für zu Hause Sonnenlicht beeinflusst den Biorhythmus von Menschen, Tieren und sogar von Pflanzen. Unser Appetit, Schlafverhalten und allgemeines Wohlbefinden sind abhängig vom natürlichen Tageslicht. Dieses wiederum verkürzt oder verlängert sich mit der jeweiligen Tageslänge.

Was ist eine photodynamische Therapie mit Tageslicht?

Photodynamische Therapie mit natürlichem Tageslicht. Bei der Tageslicht (daylight) photodynamischen Therapie (PDT) handelt es sich um eine spezielle Lichttherapieform, welche zur Behandlung von oberflächlichen Tumoren wie aktinischen Keratosen (Vorstufen des weißen Hautkrebses), Morbus Bowen oder oberflächlichen Basalzellkarzinomen eingesetzt

LESEN SIE AUCH:   Was ist eine Anhaufung von Milchsaure?

Wie reagiert der Körper mit der Lichttherapie-Lampe?

Durch den Einsatz einer Lichttherapie-Lampe – auch Lichtdusche genannt – wird die innere Uhr beeinflusst, die vor allem durch die Sonneneinstrahlung gesteuert wird. Werden die Tage im Herbst und Winter kürzer oder gerät dieser Rhythmus durch Schichtarbeit aus dem Gleichgewicht, reagiert der Körper mit einer erhöhten Melatonin-Produktion.