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Welche Leistungen bei Leistungsruhen?
Der Versicherte hat während des Ruhens der Leistung nur Anspruch auf Leistungen, die zur Behandlung akuter Erkrankungen und Schmerzzustände dienen, Untersuchungen zur Früherkennung von bestimmten Krankheiten (z.B. Untersuchungen zur Früherkennung von Krebskrankheiten) und Leistungen, die bei Schwangerschaft und …
Welche Leistungen ruhen bei Beitragsrückstand?
Der Anspruch auf Leistungen ruht, wenn Versicherte mit einem Betrag in Höhe von Beitragsanteilen für zwei Monate im Rückstand sind und trotz Mahnung nicht zahlen. Die Leistungen ruhen nicht mehr, wenn der Versicherten alle rückständigen und auf die Zeit des Ruhens entfallenden Beitragsanteile gezahlt hat.
Was sind Rückstellungen für freiwillige Gewährleistungspflichten?
Hinsichtlich Aufwendungen bildest du Rückstellungen für freiwillige Gewährleistungspflichten und für nicht durchgeführte Instandhaltungsmaßnahmen, die binnen drei Monaten nachgeholt werden. Ein Passivierungsverbot besteht hingegen für andere Rückstellungen.
Was sind die häufigsten rückstellungsarten?
Die besonders häufigen Rückstellungsarten möchten wir dir kurz näher vorstellen: Pensionsrückstellungen: Werden vom Unternehmen an Mitarbeiter Pensionszahlungen zugesagt, so bildest du dafür entsprechende Rückstellungen über die Jahre hinweg.
Was sind Rückstellungen für Verbindlichkeiten?
Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten: Kommt durch ein wirtschaftliches Ereignis eine Verbindlichkeit auf dich zu, deren Höhe du noch nicht abschätzen kannst, so kannst auch dafür eine Rückstellung bilden. Die Höhe solltest du jedoch nicht beliebig auswählen, denn sie muss begründbar sein.
Wie geht es mit der Rückstellung für Gewährleistung?
Rückstellung für Gewährleistungen: In eine ähnliche Richtung wie die Rückstellungen für die Prozesskosten gehen auch die Kosten für Gewährleistung. Hier halten wir jedoch fest, dass es sich dabei um Rückstellung für freiwillig gegebene Gewährleistung handelt.
Was bedeutet eingeschränkter Leistungsanspruch?
Was passiert wenn eine gesetzliche Krankenkasse pleite geht?
Seit Anfang 2010 können alle gesetzlichen Krankenkassen insolvent gehen. Der Versicherungsschutz wird auch im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Krankenkasse uneingeschränkt gewährleistet. Selbst bei einer Insolvenz ihrer Krankenkasse würden Versicherte die Leistungen in Anspruch nehmen können.
Grundsätzlich ordnet § 16 Abs 3a SGB V an, dass der Anspruch auf Leistungen für Versicherte, die mit einem Betrag in Höhe von Beitragsanteilen für zwei Monate im Rückstand sind und trotz Mahnung nicht zahlen, ruht. D.h., dass die Krankenversicherung dann nicht für Arztbesuche u. ä. bezahlen muss.
Was ist eine Anwartschaft Krankenversicherung?
Mit einer Anwartschaftsversicherung unterbrechen Sie die Versicherungsleistungen Ihrer PKV – können diese aber zu einem späteren Zeitpunkt ohne erneute Risikoprüfung wiederaufleben lassen. Während der Dauer der Anwartschaft haben Sie keinen Anspruch auf die tariflich vereinbarten Leistungen Ihrer PKV.
Kann ich trotz Schulden zum Arzt?
Zum Arzt trotz Schulden bei der Krankenkasse? Natürlich haben die Krankenkassen bei ausstehenden Beträgen das Recht, die Leistungen zu kürzen. Dies bedeutet, der Versicherungsnehmer kann nur noch dann eine durch die Krankenkasse getragene Behandlung erhalten, wenn akute Schmerzen oder Erkrankungen vorliegen.
Wann ruht der krankengeldanspruch?
Nach § 49 Abs. 1 Nr. 1 SGB V ruht der Anspruch auf Krankengeld soweit und solange Versicherte beitragspflichtiges Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen erhalten; dies gilt nicht für einmalig gezahltes Arbeitsentgelt. Nach dieser Rechtsvorschrift ruht das Krankengeld nur bei einem Bezug von laufendem Arbeitsentgelt.
Welche Krankenkasse geht pleite?
Krankenkasse BKK24 meldet drohende Zahlungsunfähigkeit Obernkirchen. Die bundesweit geöffnete Betriebskrankenkasse BKK24 mit rund 136.000 Versicherten hat massive Finanzprobleme und steht damit möglicherweise vor der Pleite.
Sind die Krankenkassen pleite?
Abrechnung 2020: 6 Milliarden Euro Verlust bei den gesetzlichen Krankenkassen. Wie der GKV-Spitzenverband kürzlich mitteilte, verzeichneten die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2020 ein Minus von 6,2 Milliarden Euro.
Was ist ein medizinischer Notfall?
Der medizinische Notfall ist ein plötzlich eingetretenes Ereignis, das eine unmittelbare Gefahr für Leben und Gesundheit des Patienten bedeutet. Die vitalen Funktionen sind durch Verletzungen oder akute Erkrankungen gestört oder ausgefallen (siehe auch DIN 13050).
Was ist ein Notfall?
Ein Notfall ist eine Situation oder Zustand, indem eine Sache, ein Tier oder ein Mensch unmittelbar in Gefahr sind. Diese allgemeine Definition des Begriffs „ Notfall “ ist je nach Tätigkeitsbereich anders oder genauer definiert.
Was ist eine Notfallpraxis in Deutschland?
Als Notfallpraxis bezeichnet man in Deutschland eine Einrichtung der Kassenärzte, die außerhalb der normalen Dienstzeiten der niedergelassenen Arztpraxen in medizinischen Notfällen in größeren Städten als zentrale Arztpraxis mit wechselnder Arzt-Besetzung fungiert .
Was gilt als Notfall in der Sozialgesetzgebung?
In der Sozialgesetzgebung gilt als Notfall jede Situation akuter Bedrohung für die Gesundheit, in der die ärztliche Hilfe eines Vertragsarztes nicht in zeitlich notwendigem Rahmen gewährt werden kann; in einem Notfall darf der Patient von einem Nicht-Vertragsarzt behandelt werden (§ 368 RVO, §§118, 120 SGB ). Diese Seite wurde zuletzt am 10.