Welche Kundigungsverbote gelten durch das Mutterschutzgesetz?

Welche Kündigungsverbote gelten durch das Mutterschutzgesetz?

während ihrer Schwangerschaft, wenn dem Arbeitgeber zum Zeitpunkt der Kündigung die Schwangerschaft, die Fehlgeburt nach der zwölften Schwangerschaftswoche oder die Entbindung bekannt ist oder wenn sie ihm innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Kündigung mitgeteilt wird. …

Wie ist der Kündigungsschutz im Mutterschutzgesetz geregelt?

Grundsätzlich ist eine Kündigung während der Schwangerschaft nicht möglich. Das regelt § 17 des Mutterschutzgesetzes. Auch bis vier Monate nach der Entbindung ist die Mutter vor einer arbeitgeberseitigen Kündigung geschützt. Das gilt sowohl für die Mutter, als auch für den Arbeitgeber.

Kann die Mutter nach dem Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten?

Es ist nicht nötig, dass die Mutter nach dem Mutterschaftsurlaub die Arbeit wieder aufnimmt. noch in einem gültigen Arbeitsverhältnis stehen, auch wenn sie keine Lohnfortzahlung oder Taggeldleistung mehr erhalten, weil der Anspruch ausgeschöpft ist. 2. während dieser Zeit mindestens fünf Monate lang eine Erwerbstätigkeit ausgeübt haben.

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Wie lange wird die Mutterschaftsentschädigung entrichtet?

Während der ganzen 14wöchigen Dauer der Mutterschaftsentschädigung werden die BVG-Beiträge in derselben Höhe entrichtet, wie dies vor der Geburt der Fall war (Art. 8 Abs. 3 BVG, Art.329f Obligationenrecht OR), auch wenn der Jahreslohn vorübergehend wegen Mutterschaft sinkt.

Warum verlieren sie den Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung?

Aber Achtung: Falls Sie während des bezahlten Mutterschaftsurlaubs von 14 Wochen wieder arbeiten, verlieren Sie den Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung. Gemäss Erwerbsersatzgesetz endet der Anspruch vorzeitig, wenn die Mutter ihre Erwerbstätigkeit wieder aufnimmt.

Was ist eine Lohnfortzahlung bei der Mutterschaft?

Lohnfortzahlung bei Mutterschaft: Besteht ein Anspruch? Mütter haben ab dem Tag der Niederkunft einen Anspruch auf eine bezahlte Erholungszeit von 14 Wochen. Während dieser Zeit besteht muss der Arbeitgebende eine Lohnfortzahlung leisten.