Welche Krebsstadien?

Welche Krebsstadien?

UICC-Stadien

  • Stadium 0: Tumore ohne Ausbreitung in das Bindegewebe unterhalb der Darmschleimhaut, ohne Lymphknotenbefall und Metastasen.
  • Stadium I: Kleine und mittelgroße Tumoren (T1, T2) ohne Lymphknotenbefall und Metastasen.
  • Stadium II: Mittelgroße bis große Tumoren (T3, T4) ohne Lymphknotenbefall und Metastasen.

Was ist ein T 4 Tumor?

Es wurde kein Tumor entdeckt, oder der Ursprungstumor ist nicht (mehr) nachweisbar. Die Zahlen 1 bis 4 stehen für eine zunehmende Größe und Ausbreitung des Tumors: T1 bezeichnet einen kleinen Tumor, während beispielsweise T3 für einen größeren steht. Die Lymphknoten sind tumorfrei.

Wie kann eine Krebserkrankung eingeteilt werden?

Eine Krebserkrankung kann in unterschiedliche Stadien eingeteilt werden. Die Stadieneinteilung legt fest, wie schwer der Körper von der Krebserkrankung betroffen ist. Die Stadieneinteilung bei Krebs ist entscheidend für die Prognose der Erkrankung und die Behandlung. Die Prognose mithilfe der Stadieneinteilung ist nicht bei jeder Krebsart gleich.

Ist eine Krebserkrankung fortgeschritten?

Eine Krebserkrankung wird in Stadium 4 eingeteilt und gilt damit als fortgeschritten, wenn sich bereits Metastasen gebildet haben (s. Quelle 3 und 5). Als pflegende Person können Sie kostenfrei an Pflegeschulungen teilnehmen. Hier lernen Sie weitere Pflegetechniken, Tipps und Tricks, die Ihren Pflegealltag erleichtern.

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Welche Arten der Krebserkrankung sind gängig für die meisten Krebserkrankungen?

Während diese beiden Arten der Stadieneinteilung gängig für die meisten Krebserkrankungen sind, gibt es auch Tumoren, die mithilfe weiterer oder anderer Klassifikationen beschrieben werden, um das Stadium der Krebserkrankung zu bestimmen. Dazu gehört z. B. Hautkrebs, bei dem die Tiefe des Tumors entscheidend für Behandlung und Prognose ist.

Wie wichtig ist die Behandlung bei Krebserkrankungen?

Bei Krebserkrankungen ist es von großer Bedeutung, das Krankheitsstadium und damit die Schwere der Erkrankung festzustellen. Das ist wichtig, weil sich die jeweils für einen Betroffenen am besten geeignete Therapie an dem bei ihm vorliegenden Krankheitsstadium orientieren muss. Nur so kann der bestmögliche Nutzen erzielt werden.