Welche Kontrastmittel werden in der Magnetresonanztomographie eingesetzt?

Welche Kontrastmittel werden in der Magnetresonanztomographie eingesetzt?

Dies wird über einen, vor der Untersuchung in eine Armvene eingelegten, venösen Zugang verabreicht. Das in der Magnetresonanztomographie verwendete Kontrastmittel enthält Gadolinium, eine so genannte seltene Erde. Diese Kontrastmittel führen sehr selten zu allergischen Reaktionen und werden generell gut vertragen.

Ist die Magnetresonanztomographie möglich?

Jüngere Kinder können, wenn nötig, sediert oder in Narkose untersucht werden. Grundsätzlich ist die Magnetresonanztomographie auch bei Schwangeren möglich. Vorsichtshalber werden MR-Untersuchungen bei Frühschwangeren (bis 3.

Was ist die Magnetresonanz?

Grundlage dieser Technik ist die Magnetresonanz. Hierbei werden zunächst die überall im Körper vorkommenden Wasserstoffatome/Protonen in einem konstanten Magnetfeld (Dauermagnet, dieser befindet sich im tunnelartigen Gehäuse des Gerätes) parallel ausgerichtet und nachfolgend durch Hochfrequenzimpulse (Radiowellen) angeregt.

Ist die Magnetresonanztomographie auch bei Schwangeren möglich?

Grundsätzlich ist die Magnetresonanztomographie auch bei Schwangeren möglich. Vorsichtshalber werden MR-Untersuchungen bei Frühschwangeren (bis 3. Monat) nur durchgeführt, wenn unbedingt nötig. In der Schwangerschaft sollte auf die Anwendung von Kontrastmitteln verzichtet werden.

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Was ist bei dem MRT wichtig?

Bei dem MRT ist der Hauptbestandteil, der für die Bilder notwendig ist, das Gadolinum. Dies ist ein Metall aus der Gruppe der „Seltenen Erden“. Das MRT-Kontrastmittel wird i.d.R. gut vertragen.

Was versteht man unter einer Kontrastmitteluntersuchung?

Unter einer Kontrastmitteluntersuchung versteht man i.d.R. sowohl bei der MRT wie auch bei der CT eine Untersuchung mit zusätzlicher Injektion eines Kontrastmittels in Deine Venen. Im MRT gehen dem immer noch Bilder vor der Injektion voraus, in der CT erfolgt manchmal die Untersuchung direkt nach der Kontrastmittelgabe.

Was ist eine Kontrastmittelallergie?

Bei einer Kontrastmittelallergie sollte man zwischen Unverträglichkeit und Allergie unterscheiden. Patienten mir einer Unverträglichkeit verspüren nach der KM-Gabe Übelkeit und müssen sich meist kurz übergeben. Danach geht es ihnen aber meist schon besser. Ein Allergie führt oft zu einem Ausschlag und Rötung im Gesicht- und Halsbereich.