Welche Kontraindikationen besitzen die Glucocorticoide?

Welche Kontraindikationen besitzen die Glucocorticoide?

Kontraindikationen

  • Osteoporose.
  • Ulkusanamnese.
  • Infektionskrankheiten (besonders Tuberkulose, Pilz- und Virusinfektionen)
  • Schwer einstellbare Hypertonie.
  • Diabetes mellitus.
  • Glukokortikoidinduzierte Myopathie.
  • Schwangerschaft (insbesondere Frühschwangerschaft).

Was macht Cortison mit den Knochen?

„Die Wirkung des Kortisons auf den Knochen ist vielfältig. Es stimuliert insbesondere zu Beginn der Therapie den Knochenabbau und gleichzeitig unterdrückt es langfristig den Knochenaufbau. Die Folge ist ein starker und schnell voranschreitender Knochenschwund“, erklärt Siggelkow.

Was ist eine sekundäre Nebenniereninsuffizienz?

Von einer sekundären Nebenniereninsuffizienz spricht man, wenn der Regelkreis über das Gehirn und die Hypophyse gestört ist, der im Normalfall die angemessene Ausschüttung der Nebennierenhormone steuert. Die Behandlung besteht aus einem lebenslangen Ersatz der ausgefallenen Hormone.

Ist Eine Nebenniereninsuffizienz heilbar?

Solch eine Nebenniereninsuffizienz ist zwar gut behandelbar, aber nicht heilbar. Eine in der Dosis und Verabreichung individuell abgestimmte Hormonersatztherapie ermöglicht jedoch meistens ein normales und selbstbestimmtes Leben. Welche Hormone fehlen?

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Welche Ursachen haben Nebennierenrinde?

Eine Veränderung der Nebennierenrinde, die zu einem primären Glukokortikoidmangel führt, kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigste Ursache ist eine Autoimmunerkrankung der Nebennierenrinde. Bei der Autoimmunerkrankung der Nebennierenrinde begeht das Abwehrsystem des Körpers, das sogenannte Immunsystem,…

Welche Laboruntersuchungen bestätigen die Nebenniereninsuffizienz?

Laboruntersuchungen, vor allem Serumkortisol – und ACTH-Spiegel, bestätigen die Diagnose einer Nebenniereninsuffizienz(siehe Tabelle: Bestätigende Serumuntersuchungen bei Morbus Addison ). Erhöhte ACTH-Werte ( ≥ 50 pg/ml) in Kombination mit niedrigen Kortisolspiegeln ( < 5 μ g/dl [ < 138 nmol/l]) sind diagnostisch beweisend,…