Welche Komplikationen konnen bei einer Sauerstofftherapie auftreten?

Welche Komplikationen können bei einer Sauerstofftherapie auftreten?

Nebenwirkungen einer verordnungsgemäß durchgeführten Sauerstofftherapie sind zwar sehr selten, können aber auch bei korrekter Anwendung auftreten: Der einströmende Sauerstoff kann die Nasenschleimhaut austrocknen. Ein Atemluftbefeuchter sowie pflegende Salben können dem entgegenwirken.

Warum ist eine sauerstoffgabe immer kritisch zu hinterfragen?

„Zu hohe Sauerstoffsättigung ist riskant“ Chu und Kollegen sollte erst bei einer Sauerstoffsättigung von unter 94 \% Sauerstoff gegeben werden. Eine Sauerstoffsättigung von 96 \% sollte nicht überschritten werden. Zu hohe Sauerstoffkonzentrationen können zu Vasokonstriktionen, Inflammationen und oxidativem Stress führen.

Wie gefährlich ist Sauerstoff?

Sauerstoff ist lebensnotwendig. Doch eine zu hohe Sauerstoffsättigung im Blut kann lebensbedrohlich werden. Wird einem Patienten trotz ausreichender Sauerstoffsättigung im Blut künstlich Sauerstoff zugeführt, erhöht sich das Risiko für Lungenversagen, Herzinfarkte, Herzrhythmusstörungen und Organversagen.

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Welche Nebenwirkungen haben Sauerstofftherapie?

Eine häufige Nebenwirkung der Langzeit-Sauerstofftherapie sind trockene Nasenschleimhäute. Durch Vorschalten eines Gasbefeuchters und Pflege der Schleimhäute mit entsprechenden Salben kann dieses aber vermieden werden. Beim Einsatz der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie gibt es verschiedene Risikofaktoren, die beachtet werden sollten.

Was sollten sie beachten beim Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie?

Beim Einsatz der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie gibt es verschiedene Risikofaktoren, die beachtet werden sollten. Bei der Inhalation von reinem Sauerstoff darf eine Anwendungsdauer von vier Stunden nicht überschritten werden. Eine erhöhte Dosis Sauerstoff kann zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen führen.

Wie kann die Sauerstofftherapie bezahlt werden?

Ihre Wirksamkeit konnte in mehreren Studien bewiesen werden. Infolge des Leistungsausschlusses der gesetzlichen Krankenkassen muss der Patient die ambulante Sauerstofftherapie selbst bezahlen – die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht.

Was ist von der klassischen Sauerstofftherapie zu unterscheiden?

Von der klassischen Sauerstofftherapie (langzeitig oder kurzfristig) zu unterscheiden ist die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie – ein Verfahren aus dem Bereich der Alternativmedizin, dessen Wirksamkeit bislang nie bewiesen wurde und das sehr umstritten ist und daher in diesem Artikel nicht behandelt wird.

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