Welche Infusion bei Hyponatriamie?

Welche Infusion bei Hyponatriämie?

Der erste Behandlungsschritt ist in diesem Fall immer eine intravenöse Infusion mit hypertoner 3\%iger Kochsalzlösung. In den ersten 24 Stunden sollte die Natriumkonzentration im Blutserum um 6 mmol/l ansteigen (aber nicht um mehr als 10 mmol/l).

Welche Infusion bei hypernatriämie?

Die Behandlung der Hypernatriämie an sich erfolgt symptomatisch durch orale oder intravenöse Flüssigkeitszufuhr. Dabei erfolgt die Volumensubstitution bei einer hypovolämischen Hypernatriämie zum Beispiel mit 5\%iger Glukoselösung und 1/3 des Flüssigkeitsdefizites als isotonische Elektrolytlösung.

Wie hoch ist die Prävalenz einer Hyponatriämie?

Die Prävalenz einer Hyponatriämie von < 130 mmol/l, welche als gravierender eingeschätzt wird (4), liegt bei hospitalisierten Patienten etwa bei 2,5 \%. In einer aktuellen großen dänischen Kohortenstudie anhand von 279.508 stationären Akutaufnahmen konnte die Häufigkeit einer Hyponatriämie mit 15 \% bestätigt werden.

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Wie hoch ist das Risiko einer Hyponatriämie?

Bei einer chronischen Hyponatriämie ist das Risiko einer Osteoporose sehr hoch, wodurch die Patienten anfällig für Knochenbrüche selbst durch leichte Stürze oder Verletzungen werden.

Welche endokrinen Krankheiten führen zu einem niedrigen arteriellen Blutvolumen?

Beim hypervolämischen und hypovolämischen Volumenstatus ist das effektive arterielle Blutvolumen niedrig. Die endokrinen Krankheitsbilder, die zu einer normovolämen Hyponatriämie führen können, sind die Hypothyreose, die diagnostisch in der Regel unproblematisch ist, und die sekundäre Nebenniereninsuffzienz.

Wie hoch ist die Konzentration von Natrium-Ionen im Körper?

Bei gesunden Erwachsenen würde die Konzentration der Natrium-Ionen mindestens 135 Millimol pro Liter entsprechen, bei Kindern liegt sie dagegen bei ca. 132 Millimol pro Liter. Was ist ein Hyponatriämie? Eine Hyponatriämie bezeichnet einen Mangel an Natrium-Ionen im Körper und die damit verbundenen Konsequenzen.