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Welche Implantate sind für ein MRT möglich?
Implantate des Gesichts- oder des Schädelsknochens bestehen aus glattwandigem Silikon und stellen damit keine Kontraindikation für ein MRT dar. Darüber hinaus ist auch bei Zahn-Implantaten, die in der Regel aus Titan, Keramik oder Gold bestehen, eine MRT-Bildgebung möglich.
Wie kann eine allergische Reaktion auf Metallimplantate gezeigt werden?
Ein weiterer Diskussionspunkt ist, wie eine kausale Verknüpfung zwischen der Unverträglichkeit eines Implantats und einer im Hauttest gefundenen Kontaktallergie gegenüber Implantatkomponenten gezeigt werden kann. Im Folgenden werden Beispiele von Immunantworten und die Rolle allergischer Reaktionen auf Metallimplantate dargestellt.
Was ist die Entzündungsreaktion bei Metallimplantaten?
Nach Einbringen von Metallimplantaten setzt eine unterschiedlich stark ausgeprägte Entzündungsreaktion ein, die von dem Operationstrauma selbst und von der Interaktion zwischen Implantatlager und Metall herrührt.
Was sind die Risiken eines MRT bei liegenden Implantaten?
Risiken eines MRTs bei liegenden Implantaten. Risiken für den Patienten mit Implantaten können sowohl von dem starken magnetischen Feld als auch von den ausgesandten Radiowellen (hohe Frequenz) ausgehen. Die vom MRT-Gerät ausgesandten Radiowellen führen in Metallen zur Induktion und Fortleitung eines elektrischen Stroms.
Welche Magneten wirken auf das Implantat?
Die starken Magneten im MRT wirken jedoch auch auf den kleinen Magneten im Implantat ein. Sie können am Implantatmagneten ziehen, wodurch dieser im schlimmsten Fall seine Position verändert, was zu Schmerzen und zu einer Beschädigung des Cochlea-Implantats führt. Mit dem SYNCHRONY Implantat kann das nicht passieren.
Warum sind Titan-Implantate untauglich?
Titan-Implantate sind unbedenklich und gelten als MRT-tauglich. Patienten mit einem Herzschrittmacher, Defibrillator, Hirnschrittmacher, Innenohrimplantat Insulinpumpe und/oder Schmerzstimulator können wegen der Magnetfelder mit dieser Technik nicht untersucht werden, wobei es auch hier zum Teil mittlerweile Geräte gibt, die MRT-tauglich sind.