Welche Hormone steuern den Blutzuckerspiegel und wo werden sie gebildet?

Welche Hormone steuern den Blutzuckerspiegel und wo werden sie gebildet?

Spezialisierte Zellen der Bauchspeicheldrüse messen ständig den Blutzuckerspiegel. Liegt er nicht im Bereich zwischen 80−110 mg Glucose pro 100 ml Blut, schüttet die Bauchspeicheldrüse vermehrt eines der beiden Hormone Insulin oder Glukagon aus. Zusammen regulieren sie den Blutzuckerspiegel.

Was sind Wachstums und Steuerungshormone?

Das Wachstumshormon ist ein Peptidhormon, das in der Hypophyse im Gehirn gebildet wird. Man nennt es auch „growth hormone“ (GH), „humane growth hormone“ (HGH), somatotropes Hormon oder Somatotropin (STH). Das Hormon ist besonders in Kindheit und Jugend wichtig für das Wachstum und die Differenzierung von Zellen.

Was ist der Zusammenhang zwischen Hormonen und Blutzuckerschwankungen?

Manche Frauen erkennen schon an den Blutzuckerwerten, ob die Regelblutung (Menstruation) bevor steht. Anderen ist dieser Zusammenhang zwischen Hormonen und Blutzuckerschwankungen gar nicht bewusst, weil sie noch nicht lange an Diabetes erkrankt sind oder ihnen die entsprechende Information in der Diabetesschulung nicht vermittelt wurde.

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Wie kann der Blutzucker schwanken?

So kann der Blutzucker schwanken Einige Tage vor Einsetzen der Regelblutung sind die Östrogen- und Progesteronspiegel hoch. Viele Frauen mit Diabetes bemerken in dieser Phase einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Mit dem Einsetzen der Regel sinken Östrogen- und Progesteronspiegel und parallel dazu häufig auch die Blutzuckerwerte.

Wie regelt der Körper den Blutzucker?

Der Körper regelt dies durch Reduktion der Insulinfreisetzung und Ausschüttung der Stresshormone. Als Folge davon gibt die Leber mehr Zucker ans Blut ab. Der Blutzucker steigt, womit dem Körper mehr Energie zur Verfügung steht als unter normalen Zuständen. Typisch ist auch die Stresssituation bei der Unterzuckerung.

Wie steigt der Blutzucker an?

Als Folge davon gibt die Leber mehr Zucker ans Blut ab. Der Blutzucker steigt, womit dem Körper mehr Energie zur Verfügung steht als unter normalen Zuständen. Typisch ist auch die Stresssituation bei der Unterzuckerung. Durch Ausschütten von Stresshormonen in die Blutbahn versucht der Körper, den Blutzucker wieder anzuheben.

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