Welche Hormone führen zu Depressionen?
Wenn wichtige Botenstoffe fehlen oder davon zu wenig vorhanden sind, kann es zu Depressionen kommen. Dazu gehört zum einen der Mangel verschiedener Hormone, zum anderen die gestörte Produktion glücklich machender Substanzen, wie z. B. Serotonin.
Welche Folgen hat eine Depression?
Eine Depression führt zu tiefer Traurigkeit, Antriebslosigkeit und innerer Leere. Lebensumstände und erbliche Veranlagung können die Entstehung begünstigen. Eine Depression legt sich oft nach einigen Wochen oder Monaten wieder. Sie kann mit einer Psychotherapie und Medikamenten behandelt werden.
Was zeigt eine unbehandelte Depression im Gehirn?
Sie zeigt: Eine unbehandelte Depression ruft im Gehirn Entzündungen hervor. Und: Die betroffenen Stellen werden im Lauf der Zeit immer mehr. Diese neue Erkenntnis weist eine bisher unterschätzte Gefahr für Menschen nach, deren Depressionen gar nicht oder erst nach einer langen Leidenszeit behandelt werden.
Ist eine Depression eine neurodegenerative Erkrankung?
Eine Depression gilt nicht als neurodegenerative Erkrankung – anders als Alzheimer oder Parkinson. Möglicherweise eine falsche Einschätzung, denn unbehandelte Depressionen verändern auf Dauer das Gehirn. Daran müsste sich die Therapie anpassen, fordert eine neue Studie.
Was ist eine beschränkte Funktionsstörung des Gehirns?
) bis hin zur Beeinträchtigung einer oder mehrerer spezifischer Funktionen, die zu bewussten Erfahrungen beitragen. Die beschränkte Funktionsstörung des Gehirns wird durch Störungen verursacht, die in einem bestimmten Teil des Gehirns auftreten, wie z. B. in folgenden Fällen:
Was ist eine falsche Einschätzung von Depressionen?
Möglicherweise eine falsche Einschätzung, denn unbehandelte Depressionen verändern auf Dauer das Gehirn. Daran müsste sich die Therapie anpassen, fordert eine neue Studie. Eine Studie kanadischer Wissenschaftler vom Centre for Addiction and Mental Health in Toronto lässt Depressionsforscher aufhorchen.