Welche Hormone fehlen nach den Wechseljahren?
Was passiert in der Menopause? Altersbedingt verändert sich der Hormonspiegel der Frau. Mit etwa 40 Jahren beginnt die Funktion der Eierstöcke nachzulassen, sodass sie nach und nach weniger Progesteron und Östrogene (weibliche Sexualhormone) bilden.
Wie wichtig sind Hormone in den Wechseljahren?
In den Wechseljahren verringert der Körper die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone. Damit endet die fruchtbare Phase im Leben einer Frau. Diese natürliche Umstellung kann mit Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen verbunden sein.
Warum sollten Frauen vor den Wechseljahren Hormone nehmen?
Auch Forscher, die früher vor den Hormonen gewarnt hatten, räumen mittlerweile ein, dass für Frauen, die gleich zu Beginn der Wechseljahre Hormone nehmen, das Risiko sehr gering ist. Vorausgesetzt, es bestehen keine weiteren individuellen Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, Rauchen, Thromboseneigung oder erblicher Brustkrebs in der Familie.
Was sind die Hormonpräparaten gegen Wechseljahrsbeschwerden?
Hormonpräparate gegen Wechseljahrsbeschwerden enthalten normalerweise synthetische Östrogene und Gestagene. Sie sind chemisch nicht völlig identisch mit den natürlichen Hormonen, die im Eierstock gebildet werden. Das ist bei den sogenannten bioidentischen Hormonen, zum Beispiel 17-Beta-Östradiol, Östron oder Progesteron, anders.
Wie Helfen Künstliche Hormone bei Wechseljahren?
Künstliche Hormone helfen dabei, typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Scheidentrockenheit und depressive Verstimmungen zu mildern. Die Behandlung zielt nicht darauf ab, die Hormonkonzentration aus der Zeit vor den Wechseljahren wiederherzustellen.
Sind die Wechseljahre mit der Menopause nicht zu Ende?
Die Wechseljahre sind mit der Menopause nicht zu Ende Die Wechseljahre bezeichnen den Prozess der Hormonumstellung, der sich über viele Jahre erstreckt.
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