Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Hauterkrankungen haben eine Psoriasis-Arthritis?
- 2 Welche Medikamente erhalten Menschen mit einer Psoriasis-Arthritis?
- 3 Wie oft ist eine Psoriasis Arthritis Vorkommen?
- 4 Was befällt die Psoriasis-Arthritis?
- 5 Wie viele Gelenke gibt es in der Psoriasis-Arthritis?
- 6 Welche Untersuchungen helfen bei der Psoriasis-Arthritis?
Welche Hauterkrankungen haben eine Psoriasis-Arthritis?
Auch die Sehnen und Sehnenscheiden sowie Finger- und Zehennägel können beteiligt sein. Beim Fehlen typischer Hauterscheinungen kann die Diagnose der Psoriasis-Arthritis zuweilen schwierig sein, zumal es keine Untersuchung gibt, die eine Psoriasis-Arthritis eindeutig nachweist.
Welche Medikamente erhalten Menschen mit einer Psoriasis-Arthritis?
Häufig erhalten Menschen mit einer Psoriasis-Arthritis sogenannte DMARDs (Disease Modifying Antirheumatic Drugs) als Basistherapie. Hierzu zählen Methotrexat, Leflunomid, Ciclosporin A und Sulfasalazin. Sie dämpfen die übersteigerte Reaktion des Immunsystems, die (mit-)verantwortlich für die Beschwerden der Psoriasis-Arthritis ist.
Was geht mit der Psoriasis-Arthritis einher?
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die großen Gelenke und/oder die Wirbelsäule betroffen sind. Oftmals geht die Psoriasis-Arthritis auch mit einem Grad der Behinderung (GdB), durchaus auch bis hin zu einer Schwerbehinderung (GdB>50), einher.
Kann die Diagnose der Psoriasis-Arthritis schwierig sein?
Beim Fehlen typischer Hauterscheinungen kann die Diagnose der Psoriasis-Arthritis zuweilen schwierig sein, zumal es keine Untersuchung gibt, die eine Psoriasis-Arthritis eindeutig nachweist. Ein wichtiger Hinweis kann eine familiäre Veranlagung sein.
Wie oft ist eine Psoriasis Arthritis Vorkommen?
Eine Psoriasis Arthritis kann in jedem Alter vorkommen, meist tritt sie zwischen 35 und 55 Jahren auf. Männer und Frauen erkranken in etwa gleich häufig. Die Erkrankung verläuft chronisch und in Schüben, Perioden mit starken Gelenkentzündungen wechseln mit solchen mit weniger entzündlicher Aktivität ab.
Was befällt die Psoriasis-Arthritis?
Die Psoriasis-Arthritis befällt am häufigsten die kleinen Gelenke der Finger und der Zehen. Besonders deren Endglieder werden in Mitleidenschaft gezogen. Charakteristisch für die Psoriasis-Arthritis ist die sogenannte Daktylitis – dabei sind alle Gelenke und Weichteile eines Fingers oder einer Zehe entzündet und geschwollen.
Was ist die Psoriasis-Arthropathie?
Psoriasis-Arthropathie Die Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica) ist eine chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung, die in Verbindung mit Psoriasis auftritt.
Wie kann eine reaktive Arthritis ausgeschlossen werden?
Je nachdem, welche und wie viele Kriterien zutreffen, wird die reaktive Arthritis ausgeschlossen oder als wahrscheinlich beziehungsweise sicher eingestuft. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Röntgen oder Magnetresonanztomographie ( MRT) können dazu beitragen, Veränderungen im Gelenk zu beurteilen.
Wie viele Gelenke gibt es in der Psoriasis-Arthritis?
Die Psoriasis-Arthritis kann an vielen Gelenken im Körper auftreten, z.B. an Händen, Füßen, Ellbogen, Knie oder Wirbelsäule. Häufig entzünden sich mehr als fünf Gelenke, unter anderem die Endgelenke der Finger und Zehen.
Welche Untersuchungen helfen bei der Psoriasis-Arthritis?
Dazu zählen zum Beispiel die Bestimmung von Blutwerten und bildgebende Verfahren wie Ultraschall. Diese Untersuchungen werden nicht nur für die Diagnose verwendet, sondern spielen auch während der Behandlung eine wichtige Rolle, um den Verlauf der Psoriasis-Arthritis und den Therapieerfolg zu kontrollieren.