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Welche Hämorrhoiden sind schmerzhaft?
Äußere Hämorrhoiden sind sehr schmerzhaft, je nachdem wie viele und wie groß die Knubbel aus dem After herausragen. Zusätzlich zu den Schmerzen tritt noch erhöhter Juckreiz auf. Ein unangenehmes nässendes Gefühl sowie Stuhlschmieren und eitrige Entzündungen gehen ebenfalls einher.
Was sind die Ursachen der Hämorrhoiden?
Äußere Hämorrhoiden und die Ursache der Entstehung. Diese „Analthrombosen“ treten in den meisten Fällen nach einem erhöhten Druck des Anal Schließmuskels auf, z. B. nach zu starkem pressen beim Stuhlgang. Länger andauernder Durchfall, oder Verstopfungen können äußere Hämorrhoiden verursachen.
Warum bluten Hämorrhoiden nicht?
Äußere Hämorrhoiden bluten nicht, sie bilden sich bei der Heilung lediglich zurück. Innere Hämorrhoiden hingegen können leicht bluten. Zudem verursachen äußere Hämorrhoiden mittelstarke bis starke Schmerzen, was bei inneren Hämorrhoiden eher selten ist.
Wie entstehen Hämorrhoiden an der Afteröffnung?
Das austretende Blut sammelt sich unter der Haut an der Afteröffnung und es entstehen ein oder mehrere schmerzhafte Knoten. Diese fühlen sich oft prall, gespannt und fest an. Äußere Hämorrhoiden sind in der Regel bläulich-rot und können die Größe von Stecknadelköpfen aber auch die Größe einer Pflaume haben.
Wie können Hämorrhoiden auftreten?
Die Schmerzen, die bei Hämorrhoiden auftreten, resultieren aus den stark angeschwollenen Schwellkörpern, auf die durch den Stuhlgang Druck ausgeübt wird. In besonders starken Stadien können die Hämorrhoiden nach außen treten, was die Schmerzen verstärkt.
Wie kann ich Schmerzen bei Hämorrhoiden lindern?
Schmerzen bei Hämorrhoiden lindern. Sitzbäder mit Kamille werden häufig empfohlen, auch Umschläge mit Kamille oder Teebaumöl sind hilfreich. Des Weiteren gibt es Salben und Zäpfchen, die kühlend und schmerzstillend wirken. Einige davon sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, in schwereren Fällen kann der Arzt auch Medikamente verschreiben.
Kann man äußere Hämorrhoiden abheilen?
Obwohl äußere Hämorrhoiden selten gefährlich sind und auch in der Regel mithilfe von rezeptfreien Salben oder Zäpfchen innerhalb von ein bis zwei Wochen gut abheilen, kann es zu Komplikationen kommen, die eine ärztliche Versorgung oder sogar die operative Entfernung des Knotens erforderlich machen.