Welche Haftungsbestimmungen gelten bei Ubernahme einer Unternehmung bezogen auf die Firma?

Welche Haftungsbestimmungen gelten bei Übernahme einer Unternehmung bezogen auf die Firma?

Allerdings tragen Sie bei einer Firmenübernahme auch ein Haftungsrisiko: Gemäß § 25 HGB haftet nämlich der neue Inhaber „für alle im Betrieb des Geschäfts begründeten Forderungen“. Darunter fallen alle vertraglichen und sonstigen zivilrechtlichen Forderungen, die vor der Übernahme begründet wurden.

Unter welchen Voraussetzungen darf man eine Firma beibehalten?

Bei einer Übernahme eines Unternehmens kann die Firma beibehalten werden, wenn der vorherige Eigentümer zustimmt – oder im Todesfall dessen Erben (§ 22 HGB). Die Wahl der Firma wie auch der Rechtsform und der Firmenzusätze zählt zu den strategischen Grundsatzentscheidungen bei der Unternehmensgründung.

LESEN SIE AUCH:   Was tun bei einem Oberschenkelkrampf?

Wann liegt eine Firmenfortführung vor?

Eine Fortführung des Handelsgeschäfts unter der bisherigen Firma durch den Erwerber liegt schon dann vor, wenn er das Handelsgeschäft im wesentlichen Bestand oder seinem Kern fortführt, nicht erforderlich ist eine vollständig unveränderte Fortführung.

Ist man als Geschäftsführer haftbar?

Entsprechend den gesetzlichen Haftungsgrundsätzen der GmbH haftet für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft gegenüber Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen. Eine Haftung der Geschäftsführer gegenüber Dritten kommt daher nur in Ausnahmefällen in Betracht.

Wie ist die Verwendung eines Geschäftsführers geregelt?

Die Verwendung ist im Fall des Geschäftsführers gesetzlich geregelt. Das Unternehmen muss in der Form einer GmbH, OHG oder KG geführt werden, damit es rechtlich einen Geschäftsführer geben kann. Demnach kann ein Einzelunternehmer niemals Geschäftsführer seines Unternehmens sein und darf sich auch nicht so bezeichnen.

Welche Pflichten trifft der Geschäftsführer der GmbH?

Den Geschäftsführer der GmbH treffen strenge steuerliche Pflichten. Hiervon sind erfasst: rechtzeitige Steuererklärung, rechtzeitige Zahlung der Steuern. Dies klingt zunächst simpel. Die Verletzung von steuerrechtlichen Vorgaben erweist sich aber in der Praxis als eine der größten Haftungsfallen für Geschäftsführer.

LESEN SIE AUCH:   Wie gefahrlich ist NeoCitran?

Was ist der strafrechtliche Vorwurf für Gesellschafter und Geschäftsführer in der GmbH?

Der strafrechtliche Vorwurf für Gesellschafter und Geschäftsführer in der GmbH kommt schneller um die Ecke, als manchmal gedacht. Pauschal lässt sich sagen, dass ein GmbH-Geschäftsführer Gelder immer dann veruntreut, wenn er seine im Innenverhältnis beschränkte Geschäftsführungsbefugnis überschreitet.

Was ist die Bezeichnung als Inhaber?

Aber die Bezeichnung als Inhaber wird auch mit der Führung einer Firma in Verbindung gebracht. Eine Firma ist der Name, unter dem ein Kaufmann sein Geschäft betreibt (z.B. „Spielwaren Müller“).

Was sind Schulden in einem Unternehmen gegenüber Dritten?

Schulden, die in einem Unternehmen gegenüber Dritten bestehen, weisen die Unternehmen in der Bilanz als Fremdkapital auf der Passivseite aus. Zu den Schulden gehören Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten oder anderen Gläubigern. Die Schulden bilden zusammen mit dem Eigenkapital das Gesamtkapital des Unternehmens.

Welche Schulden gehören zu ihrer Buchhaltung?

Zu den Schulden gehören Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten oder anderen Gläubigern. Die Schulden bilden zusammen mit dem Eigenkapital das Gesamtkapital des Unternehmens. Finden Sie die richtige Lösung für Ihre Buchhaltung.

LESEN SIE AUCH:   Wie findet man die passende Lippenstiftfarbe?

Welche Verbindlichkeiten gehören zu den Schulden?

Zu den Schulden gehören Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten oder anderen Gläubigern. Die Schulden bilden zusammen mit dem Eigenkapital das Gesamtkapital des Unternehmens. Aus der Passivseite einer Bilanz ist zu erkennen, woher das Kapital eines Unternehmens stammt.

Wie gliedern sich die Schulden in der Bilanz?

Die Schulden in der Bilanz gliedern. Aus der Passivseite einer Bilanz ist zu erkennen, woher das Kapital eines Unternehmens stammt. Die einzelnen Positionen werden den Vorgaben des Handelsgesetzbuchs entsprechend nach Fälligkeit gegliedert. Das Eigenkapital befindet sich an erster Stelle, da es dauerhaft im Unternehmen verbleibt.