Welche Formen des Down-Syndrom gibt es?

Welche Formen des Down-Syndrom gibt es?

Down-Syndrom kann in 3 unterschiedlichen Formen auftreten:

  • Freie Trisomie 21. 95 \% aller Betroffen haben diese Form.
  • Translokations-Trisomie-21. Bei dieser seltenen Form ist ein Abschnitt des Chromosoms 21 überzählig.
  • Mosaik-Trisomie 21. Diese sehr seltene Form tritt nur in 1 bis 2 \% aller Fälle auf.

Ist Down-Syndrom und Trisomie 21 das gleiche?

Betroffen ist bei einem Down-Syndrom das Chromosom 21. Eine Ursache des Down-Syndroms ist die Trisomie 21. Dabei liegt das Chromosom 21 bei jeder Körperzelle dreifach – statt zweifach – vor. Es gibt jedoch noch andere Gründe, etwa Mosaizismus/Mosaik-21-Trisomie oder Translokation/partielle Trisomie.

Wann wurde das Down-Syndrom beschrieben?

Das Down-Syndrom wird auch Trisomie 21 genannt. Erstmals ausführlich beschrieben wurden die Krankheit und die Symptome 1866 durch den englischen Arzt John Langdon Down, der dadurch Namensgeber für das Syndrom wurde.

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Was sind die Risikofaktoren für das Down-Syndrom?

Down-Syndrom: Risikofaktoren. Prinzipiell besteht bei jeder Schwangerschaft die Möglichkeit, dass das Kind mit dem Down-Syndrom (oder einer anderen genetischen Störung) zur Welt kommt. Mit zunehmendem Alter der Mutter steigt aber die Wahrscheinlichkeit dafür an. Bei 35- bis 40-jährigen Frauen wird 1 von 260 Kindern mit Trisomie 21 geboren.

Welche Fähigkeiten haben Menschen mit Down-Syndrom?

Down-Syndrom: Besondere Fähigkeiten. Trisomie 21 bedeutet nicht nur Fehlbildungen und Einschränkungen. Menschen mit Down-Syndrom besitzen ausgeprägte emotionale Fähigkeiten und ein sonniges Wesen: Sie sind liebevoll, zärtlich, freundlich und heiter. Zudem sind viele musikalisch begabt und haben ein ausgeprägtes Gefühl für Rhythmus.

Wie wachsen Menschen mit Down-Syndrom?

Betroffene Kinder wachsen langsamer und erreichen eine Körpergröße, die unterhalb des Durchschnittes liegt. Das Körpergewicht ist in den ersten Jahren meist unterdurchschnittlich, nach der Pubertät nimmt es aber häufig stark zu. Die Entwicklung der Menschen mit Down-Syndrom verläuft insgesamt verzögert.