Welche Form von Inkontinenz gibt es?

Welche Form von Inkontinenz gibt es?

Am häufigsten sind folgende Harninkontinenzformen:

  • Belastungsinkontinenz, frühere Bezeichnung Stressinkontinenz.
  • Dranginkontinenz, auch Urgeinkontinenz bzw.
  • Mischinkontinenz aus Belastungs- und Dranginkontinenz.
  • Überlaufinkontinenz, auch: Harninkontinenz bei chronischer Harnretention (Harnabflussstörung).

Werden alle Frauen inkontinent?

Dabei sind knapp ein Viertel aller Frauen in Deutschland inkontinent. Im Vergleich dazu leiden nur ein Zehntel der Männer unter unkontrollierbarem Harndrang. Die Tendenz zeigt uns also, dass Frauen deutlich häufiger von Inkontinenz betroffen sind als Männer.

Was sind die häufigsten Inkontinenzformen bei Frauen?

Die Inkontinenzformen bei Frauen sind am häufigsten entweder eine reine Belastungsinkontinenz oder eine Mischinkontinenz als Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz. Seltener tritt bei Frauen eine reine Dranginkontinenz auf. Die häufigste Ursache für Blasenschwäche bei Frauen ist eine Beckenbodenschwäche.

Warum sind Frauen von der Belastungsinkontinenz betroffen?

Frauen sind von dieser Form der Inkontinenz häufiger betroffen, da sie im Gegensatz zu Männern ein breiteres Becken und eine schwächere Beckenbodenmuskulatur haben. Oft ist die Belastungsinkontinenz also eine Folge von äußeren Eingriffen oder Verletzungen.

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Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Inkontinenz?

Die Inkontinenztherapie richtet sich nach den Ursachen der Inkontinenz. Allerdings gibt es einige übergeordnete Therapiemöglichkeiten bei Inkontinenz, die für die meisten Betroffenen von Ärzt:innen empfohlen werden. Führen Sie mindestens zwei- bis dreimal täglich die Übungen zur Stärkung des Beckenbodens durch.

Wer ist der richtige Ansprechpartner für Inkontinenz bei Frauen?

Der richtige Ansprechpartner für Inkontinenz bei Frauen ist zunächst der Allgemeinarzt oder der Gynäkologe (Frauenarzt). Je nachdem, bei welchem der beiden Ärzte Sie sich wohler fühlen, sprechen Sie die Inkontinenz dort an. Sie werden bemerken, dass Inkontinenz kein Tabuthema ist und Ihr Arzt viel Verständnis für Sie hat.