Welche Erreger konnen STI verursachen?

Welche Erreger können STI verursachen?

Zu den häufigsten bakteriellen STI gehören Chlamydien, Syphilis und Gonorrhoe. Zu den viralen STI gehören neben HIV-Infektionen auch Humane Papillomaviren (HPV), Herpes genitalis und Hepatitis B. Die häufigste parasitäre STI wird durch Trichomonas vaginalis verursacht.

Wie verbreitet sind sexuell übertragbare Krankheiten?

Tatsächlich stecken sich allerdings laut Berechnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ungefähr eine Million Menschen mit einer STI an. Und das an jedem Tag! STI kommen sehr häufig vor – so häufig, dass viele Menschen in ihrem Leben mindestens einmal eine STI bekommen.

Für was steht STI?

Die Abkürzung STI leitet sich vom englischen Begriff Sexually Transmitted Infections ab. Neben HIV gibt es andere STI, mit denen man sich beim Sex anstecken kann.

Was sind die Erreger von sexuell übertragbaren Infektionen?

Die Erreger von sexuell übertragbaren Infektionen sind Bakterien (z. B. Syphilis, Gonorrhö, Chlamydien) und Viren (z. B. HIV, Hepatitis B, Genitalwarzen, Feigwarzen), Pilze (z. B. vaginale Pilzinfektion), Einzeller (z. B. Trichomoniasis) und Gliederfüßler (z.

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Wie kann man sich auf STI testen?

In vielen deutschen Großstädten gibt es auch die Möglichkeit, sich anonym beraten und bei Bedarf auf STI testen zu lassen – etwa in vielen Gesundheitsämtern und bei lokalen Aids-Hilfen. Ob es ein solches Angebot auch in deiner Nähe gibt, erfährst du bei der Beratung. Beim Test auf STI ist Offenheit das Wichtigste!

Welche Krankheitszeichen können auf eine sexuell übertragbare Infektion hindeuten?

Daneben können auch allgemeine Krankheitszeichen, wie z. B. ständige Müdigkeit, Fieber, Appetitlosigkeit und Halsschmerzen, auf eine sexuell übertragbare Infektion hindeuten. Nicht selten bestehen auch gar keine Krankheitszeichen. Daher ist bei jeglichem Verdacht auf eine sexuell übertragbare Infektion immer eine Ärztin oder ein Arzt aufzusuchen.

Was können Feigwarzen-Erreger verursachen?

Feigwarzen-Erreger (sogenannte HPV-Viren) können bösartige Tumoren, z. B. an der Gebärmutter oder der Analschleimhaut, verursachen. Häufige Folge einer Hepatitis B ist eine Leberentzündung, die wiederum zu Leberversagen, Leberzirrhose oder auch bösartigen Lebertumoren führen kann.