Welche Erkrankungen konnen die Hypophyse beeintrachtigen?

Welche Erkrankungen können die Hypophyse beeinträchtigen?

Auch eine Entzündung der Hirnhäute (Meningitis) oder des Gehirns (Enzephalitis), ein Unfall oder eine Operation, Bestrahlung oder Durchblutungsstörungen können die Funktion der Hypophyse beeinträchtigen.

Was ist die Ursache der Hypophyseninsuffizienz?

Die häufigste Ursache der Hypophyseninsuffizienz sind gutartige Tumore der Hirnanhangsdrüse und deren Operation. Drückt eine Geschwulst auf die Hirnanhangsdrüse, kann es zu einem Ausfall der Hormonproduktion kommen.

Was kann ein Tumor in der Hypophyse auslösen?

Produziert ein Tumor in der Hypophyse zu viel Wachstumshormon kann bis zum Ende der Pubertät ein übermäßiges Größenwachstum (=Gigantismus) und bei Erwachsenen eine Akromegalie (= Hyperpituitarismus) auslösen. Diese Erkrankung wird meist erst nach 10-15 Jahren auffällig: Hände, Füße und Kopf sind dann größer als früher, die Gesichtszüge vergröbert.

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Was ist eine Störung der Hirnanhangsdrüse?

Eine Störung der Hypophyse führt dazu, dass zu große oder zu kleine Mengen bestimmter Hormone im Körper vorhanden sind, was zu einer Vielzahl an möglichen Symptomen mit unterschiedlichen Einflüssen auf Lebenserwartung und Lebensqualität führt. Der häufigste Grund für Fehlfunktionen der Hirnanhangsdrüse sind Tumoren.

Was sind die Tumoren der Hypophyse?

Operation und Strahlentherapie sind in den meisten Fällen unnötig. Die meisten Tumoren der Hypophyse sind Adenome, sie können hormonaktiv oder hormoninaktiv sein. Hormonaktive Adenome können Diabetes insipidus, Galaktorrhö, Cushing-Syndrom oder Gigantismus oder Akromegalie hervorrufen.

Wie werden Hormone in der Hypophyse gebildet?

In einem Teil der Hypophyse werden zahlreiche wichtige Hormone gebildet, in einem anderen Teil der Hirnanhangsdrüse werden Hormone des Hypothalamus gespeichert und bei Bedarf freigegeben. Das griechische Wort Hypophysis bedeutet übersetzt „das unten anhängende Gewächs“.

Was ist der Unterschied zwischen Vorderlappen und Hinterlappen der Hypophyse?

Der „Zwischenteil“ zwischen Vorder- und Hinterlappen der Hypophyse gehört zum Hypophysenvorderlappen. Hier wird das Melanozyten-stimulierende Hormon (MSH), das Melanotropin gebildet. MSH fördert in den Pigmentzellen der Haut, den Melanozyten, die Produktion von Melanin.

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Ist Hypophyseninsuffizienz lebensbedrohlich?

Die Prognose bei einer Hypophyseninsuffizienz ist in der Regel günstig, da sich das Phänomen heute gut behandeln lässt. Das hypophysäre Koma kann allerdings lebensbedrohlich sein. In erster Linie kommt es durch die Hypophyseninsuffizienz zu Störungen des Wachstums und damit zu einem Minderwuchs.

Welche Therapien unterstützen die Hypophyse?

Die Naturheilkunde und Traditionell Chinesische Medizin (TCM) bieten eine Reihe an Möglichkeiten der Unterstützung der wichtigen Arbeit der Hypophyse. Betroffene können diese Therapien begleitend zur schulmedizinischen Therapie, aber auch für sich alleine zum Einsatz bringen.

Wann beginnt die Nachsorge bei einer Hypophyseninsuffizienz?

Bei einer Hypophyseninsuffizienz beginnt die Nachsorge vier bis sechs Wochen nach dem Operationstermin. Nach der eigentlichen Therapie findet eine medikamentöse Behandlung statt. Im Zusammenhang damit ist eine genaue Kontrolle der Medikamenteneinstellung und des Gesundheitszustands der Patienten erforderlich.