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Welche Elemente zählen zu den Seltenen Erden?
Zu den Seltenen Erden werden 17 Metalle gezählt: Scandium, Yttrium und Lanthan – und die 14 im Periodensystem auf das Lanthan folgenden Metalle, die sogenannten Lanthanoide. Dazu gehören etwa Cer, Praseodym, Neodym, Europium und Yttrium.
Was sind Seltene Erden einfach erklärt?
„Seltene Erden“ – an diesem Begriff stimmt eigentlich nichts: Erstens handelt es sich um chemische Elemente in Form von Metallen und keine „Erden“ und zweitens finden sich diese Elemente fast überall in der Erdkruste. Nur Promethium, ein kurzlebiges radioaktives Element, ist in der Erdkruste wirklich selten.
Was macht man mit Seltenen Erden?
Anwendungen der seltenen Erden Etwa 20\% der seltenen Erden werden in der Glas- und Keramikindustrie als Glaspolitur, Entfärber, UV-Absorber und in optischen Linsen und Gläsern verwendet. Weitere 10\% werden in der Metallurgie eingesetzt, etwa als Legierungsbestandteil von Stählen.
Was sind die Elemente der Seltenen Erden?
Zu den Metallen der Seltenen Erden gehören die chemischen Elemente der 3. Nebengruppe des Periodensystems (mit Ausnahme des Actiniums) und die Lanthanoide – insgesamt also 17 Elemente. Nach den Definitionen der anorganischen Nomenklatur heißt diese Gruppe chemisch ähnlicher Elemente Seltenerdmetalle.
Was sind die Mengen der Seltenen Erden?
Die Mengen der verwendeten Seltenen Erden sind recht gering (0,1-5 Gew.-\%, mit Ausnahme von Permanentmagneten, die etwa 25 Prozent Neodym enthalten), aber sie sind kritisch, und jedes dieser Geräte würde nicht so gut funktionieren oder wäre wesentlich schwerer, wenn es nicht für die Seltenen Erden wäre.
Welche Erden sind am häufigsten vorkommen?
Cer, das am häufigsten vorkommt, rangiert auf Platz 28, und Thulium, das am wenigsten vorkommt, rangiert auf Platz 63. Zusammengenommen rangieren die Seltenen Erden als das 22. am häufigsten vorkommende „Element“ (bei der 68.
Was sind die größten Vorkommen der Erde?
China spielt hier eine wichtige Rolle, da dort die größten Vorkommen der Erde liegen. Am Wichtigsten ist hier die Bayan-Obo-Mine. Die seltenen Erdmetalle liegen dort als Fluorite vor. Die Vorkommen sind derart umfangreich, dass diese Mine zugleich auch die größte Fluorit-Lagerstätte der Erde ist.