Welche Einlagen zahlt die Krankenkasse?
Stützende Einlagen. Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für zwei Paar stützende orthopädische Einlagen jährlich.
Ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet Arbeitsschuhe zu bezahlen?
Antwort: Nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) § 3 Abs. 3 muss der Arbeitgeber erforderliche persönliche Schutzausrüstung kostenlos bereitstellen. Bei Defekten oder Verschleiß kann der Mitarbeiter vom Arbeitgeber Ersatz verlangen, da er den beschädigten Schuh vorweisen kann.
Ist die Einlagensicherung gesetzlich verpflichtet?
Nein, denn Ihr Kreditinstitut ist gesetzlich verpflichtet, die Einlagensicherung zu gewähren und einer entsprechenden Sicherungseinrichtung anzugehören. Herr A. besitzt ein Sparkonto mit Einlagen in Höhe von 120.000 Euro bei der Musterbank. Sollte die Musterbank zahlungsunfähig werden, dann sind davon 100.000 Euro gesichert und werden ausbezahlt.
Was ist eine Einlagensicherung?
Die Einlagensicherung ist ein Schutz für Anleger und Sparer. Sie garantiert, dass die Spareinlagen bei einer Bank auch im Konkursfall ausgezahlt werden – zumindest bis zu einer gewissen Höhe. In Österreich bzw. EU-weit sind das derzeit 100.000 Euro pro Person und Kreditinstitut.
Welche Summe fällt unter die Einlagensicherung?
Die gesamte Summe von 120.000 Euro fällt unter die Einlagensicherung (pro Bank gilt separat die Höchstsumme von 100.000 Euro). Die Bank muss Kreditkunden über die Einlagensicherung informieren und angeben, welchem Einlagensicherungssystem sie angehört.
Wie gilt die Einlagensicherung für Privatkunden?
Die Einlagensicherung gilt für alle Privatkunden der jeweiligen Bank. Dabei ist es egal, welche Staatsbürgerschaft der Einleger besitzt. Auch die Einlagen von Kunden, die keine österreichischen Staatsbürger sind, werden erstattet. Wie erhalte ich im Sicherungsfalls mein Geld?