Welche Drucktechniken gibt es Kunst?

Welche Drucktechniken gibt es Kunst?

In der Druckgrafik, bei der der Künstler meist selbst die Druckplatte herstellt, gibt es vier verschiedene Verfahren:

  • Hochdruck:
  • Tiefdruck:
  • Flachdruck:
  • Siebdruck:

Wie funktioniert die Drucktechnik des Hochdrucks?

Beim Hochdruck schneidet man die nicht zu druckenden Flächen aus dem Druckstock heraus. Es werden nur erhabene Linien und Flächen gedruckt. Beim Tiefdruck drucken alle Vertiefungen in einem Druckstock. In diese wird Farbe eingebracht, indem man die Platte einschwärzt und dann die glatten Flächen säubert.

Was druckt man im Hochdruck?

Der Hochdruck ist das älteste Druckverfahren. Das klassische und in Europa Johannes Gutenberg zugeschriebene Verfahren ist der Druck mit beweglichen Lettern. Die druckenden Teile sind erhaben. Druckformen sind entweder Einzellettern, gegossene Schriftzeilen oder Klischees.

Was ist mit dem Direktdruck zu beachten?

Beim digitalen Direktdruck ist zu beachten, dass ein und dieselbe Druckdatei auf verschiedenen Arten und Qualitäten von Stoff zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. Nicht jede Textilie ist für dieses Verfahren geeignet, es gilt stets den Nutzen abzuwägen. Gerade bei farbigem Polyestergewebe kommt der Direktdruck an seine Grenzen.

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Was ist der digitale Direktdruck?

Individuell und personalisiert: der digitale Direktdruck. Er zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er keine hohen Druckvorkosten (Filme, Schablonen, Separation) benötigt.

Welche Vorteile hat der Textil-Direktdruck?

Der Vorteil des Textil-Direktdruckes (DTG) ist zum einen die Flexibilität, Textilien individuell z. B. mit einzelnen Namen etc. innerhalb eines Motives zu bedrucken, zum anderen aber auch die hohe Detailtreue bei fotorealistischen Aufdrucken. Der hohe Gesamtfarbauftrag – der notwendig ist]

Wie groß ist der Siebdruck für den Digitaldruck?

Bei speziell gewünschten Sonderfarben (HKS, Pantone, RAL) und ebenso bei Effektfarben (z.B. SCHAUM, LACK, DUFT) ist der Siebdruck besser geeignet. Wir nutzen für das Digitaldruck-Verfahren eine „KORNIT“-Druckmaschine, die ca. 1,90 x 2,50 x 1,60 Meter groß ist und dabei ganze zwei Tonnen wiegt. Ein echtes Schwergewicht also.