Welche Dialyse Shunts gibt es?

Welche Dialyse Shunts gibt es?

Es gibt drei mögliche Dialysezugänge:

  • Nativer Shunt. Hierbei wird eine direkt Verbindung (Anastomose) zwischen einer Schlagader (Arterie) und Blutader (Vene), zumeist am Arm hergestellt.
  • Prothesenshunt.
  • Vorhofkatheter.

Welche Shunt Arten gibt es?

Ein Shunt kann unterschiedliche Zwecke erfüllen. So dienen natürliche Shunts innerhalb des Körpers des ungeborenen Kindes zur Sauerstoffversorgung des Embryos. Künstliche Shunts werden dagegen aus medizinischen Gründen angelegt.

Wie wird die Hämodialyse durchgeführt?

Die Dialyse wird in der Regel ambulant durchgeführt. Ist die Dialysefistel einmal erstellt, muss für die Durchführung der Hämodialyse die Fistel nur noch punktiert werden. Das Blut wird über die Fistel an das Dialysegerät geleitet. Dort wird es gereinigt und anschliessend in den Körper zurückgeführt.

Was ist eine Dialyse?

Die Dialyse ist eine künstliche Blutreinigung (Entgiftung), umgangssprachlich Blutwäsche genannt. Sie wird eingesetzt, wenn die Nieren aufgrund einer Nierenerkrankung nur noch sehr eingeschränkt funktionieren. Für die Blutwäsche kommen grundsätzlich zwei unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: Die Hämodialyse und die Peritonealdialyse.

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Wie wird EPO nach der Dialyse verabreicht?

Dem Patienten wird EPO nach der Dialyse intravenös verabreicht, um den Gehalt an roten Blutkörperchen im Blut (den sog. Hb-Wert) anzuheben. Die Therapie ist sehr individuell und von vielen Faktoren, wie der Eisenversorgung des Dialysepatienten, abhängig.

Wie lange dauert die Behandlung der Fistel?

Das Blut wird über die Fistel an das Dialysegerät geleitet. Dort wird es gereinigt und anschliessend in den Körper zurückgeführt. Der ganze Vorgang dauert 4 bis 5 Stunden und muss in der Regel dreimal pro Woche wiederholt werden. Wie sieht die Erfolgsquote der Behandlung aus?