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Welche Cremes helfen bei der Behandlung der Krätze?
Zusätzlich zu der Behandlung der Krätze selbst, können Waschgels, Lotions und Cremes auf Basis von Teebaumöl verwendet werden, da diese aktiv gegen den starken Juckreiz wirken. Es ist ebenfalls wichtig, saubere Kleidung zu tragen und die Bettwäsche zu wechseln.
Was sind die Hautveränderungen bei Krätze?
Die Hautveränderungen bei Krätze beruhen auf den kommaartigen, gewundenen und bis zu einem Zentimeter langen Gängen der Krätzmilben. Am Gangende bildet sich manchmal ein kleines Bläschen (Pickel/Papel) aus. Zusätzlich entsteht an befallenen Hautstellen ein Ekzem mit geröteten, zum Teil verkrusteten Knötchen und Bläschen.
Wie hoch ist das Risiko für eine Person mit Krätze?
Das Risiko, sich bei einer Person mit Krätze anzustecken steigt mit der Anzahl der Milben auf deren Hautfläche. Bei Skabies im Endstadium, also starkem Befall, und Scabies crustosa (Krusten- oder Borkenkrätze) ist es sehr hoch.
Was ist eine Krätze?
Krätze ist eine durch starken Juckreiz gekennzeichnete Hautinfektion, die auftritt, wenn die menschliche Haut mit der Krätzmilbe infiziert ist. Die Krankheit wird fachsprachlich auch als Scabies bezeichnet im Deutschen ist sie aber meist als Krätze bekannt.
Kann man die Behandlung der Krätze beseitigen?
Behandlung: Zur Therapie der Krätze stehen Anti-Milben-Mittel zur Verfügung, die in Form von Salben oder Cremes auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Auch eine Behandlung mit Tabletten ist möglich. Zusätzlich sollte der Betroffene die Milben beseitigen, die sich womöglich in seiner Kleidung oder Bettwäsche aufhalten.
Was ist eine schwerwiegende Form der Krätze?
Bei einer besonders schwerwiegenden Form der Krätze, der sogenannten Borkenkrätze, ist die Haut großflächig über die typischen Regionen hinaus verändert. Große Teile der Haut sind gerötet, die Hand- und Fußinnenflächen sind von starker Verhornung und massiver Schuppenbildung gekennzeichnet.