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Welche Bodenarten sind wasserdurchlässig?
Eine Übersicht der Wasserdurchlässigkeit in Bezug auf die Art des Bodens. Reiner Kies: 10-1 bis 10-2 m/s sehr starke Wasserdurchlässigkeit. Grobkörniger Sand: 10-3 m/s starke Wasserdurchlässigkeit. Mittelkörniger Sand: 10-3 bis 10-4 m/s mittlere Wasserdurchlässigkeit.
Welche Bodenschichten sind wasserdurchlässig und welche nicht?
Sand und Kies sind sehr gut wasserdurchlässig. Schluff und Ton stauend bzw. abdichtend. Die Bodenverhältnisse und der Schichtenaufbau spielen eine wesentliche Rolle bei der Planung einer Versickerungsanlage.
Was ist Gravitationswasser?
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Ist mineralgemisch wasserdurchlässig?
Mineralgemisch lässt sich besser verdichten als Schotter, da es neben größeren Gesteinsbrocken auch feinkörnige Anteile enthält. Eine Schottertragschicht hingegen hat den Vorteil, dass sie wasserdurchlässiger ist.
Wie wichtig ist die Wasserführung des Bodens?
Von großer Bedeutung ist dabei die Wasserführung des Bodens. Damit ist gemeint, wie gut der Boden das Wasser aufnehmen und speichern kann. Für die Wasseraufnahme sind dabei von entscheidender Bedeutung, die Poren-größe der Bodenteilchen und das Vorhandensein von sog. Bodenkolloiden.
Welche Auswirkungen hat das Bodenwasser auf die Landschaft?
Weil das Bodenwasser am Wasserkreislauf in der Landschaft teilnimmt, sind dabei Auswirkungen auf das Grundwasser und Oberflächenwasser zu berücksichtigen. Niederschläge, die auf den Boden fallen, laufen entweder als Oberflächenwasser ab oder versickern. Einen Teil des Sickerwassers hält der Boden gegen die Schwerkraft als Haftwasser fest.
Was sind die wichtigsten Faktoren für die Wasseraufnahme?
Für die Wasseraufnahme sind dabei von entscheidender Bedeutung, die Poren-größe der Bodenteilchen und das Vorhandensein von sog. Bodenkolloiden . Bodenkolloide sind dann vorhanden, wenn im Boden Korngrößen mit einem Teilchendurchmesser < 2 Mikrometern (0,002 mm) auftreten.
Welche Rolle spielt die Wasserdurchlässigkeit im gesättigten Zustand?
Wasserbewegung im gesättigten Zustand. Vor allem in der Kulturtechnik spielt die Wasserdurchlässigkeit im gesättigten Zustand eine entscheidende Rolle für die Beurteilung der Notwendigkeit, der Art und der Erfolgsaussichten einer Dränung sowie der Bemessung von Dränabständen und -tiefen.