Inhaltsverzeichnis
Welche Blutbestandteile können gespendet werden?
Kurz gefasst. Du kannst Vollblut oder einzelne Blutbestandteile spenden. Verbreitete Blutspendearten sind: Vollblut-, Plasma-, Thrombozyten- und Erythrozyten-Spende.
Wie viel kriegt man für Blutplasmaspende?
Für eine Vollblutspende erhalten Spender in der Regel zwischen 15 und 25 Euro und somit durchschnittlich 20 Euro. Frauen können somit pro Jahr circa 80 Euro und Männer circa 120 Euro durch die Vollblutspende verdienen. Für die Plasmaspende gibt es zwischen 25 Euro und 40 Euro.
Was kann ich spenden Blut?
Was kann ich spenden?
- Vollblut. Bei der so genannten Vollblutspende wird ein halber Liter Blut über die Armvene in ein Beutelsystem entnommen und bei der anschließenden Verarbeitung in die verschiedenen Bestandteile (Blutkomponenten) aufgeteilt.
- Thrombozyten.
- Plasma.
Was ist die Spende von Blut?
Es gibt verschiedene Arten der Spende von Blut, wobei entweder Vollblut oder Blutbestandteile wie Blutplasma oder Thrombozyten dem Blut entnommen werden. Blutplasma ist der flüssige Bestandteil des Blutes, der mit einer Zentrifuge von den zellularen Bestandteilen wie den Blutplättchen getrennt wird.
Wie unterscheiden sich die Blutspenden von der Vollblutspende?
Von der Vollblutspende unterscheiden sich diese Blutspenden vor allem durch das eingesetzte Verfahren. Bei der Thrombozytenspende (dem Spenden von Blutplättchen) und der Plasmaspende werden Zellseparatoren (Aperesemaschienen) eingesetzt um die benötigten Blutkomponenten selektiv zu gewinnen.
Welche Blutplättchen helfen bei der Blutgerinnung?
Thrombozyten übernehmen im menschlichen Körper eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung. Diesbezüglich tragen die Blutplättchen zur Blutungsstillung und der Abdichtung der Gefäße bei. Kommt es zu einer Verletzung eines Blutgefäßes, informieren Botenstoffe die Thrombozyten.
Wie geht es mit einem Hausarzt zum Blutspenden?
Der Arzt misst Blutdruck und Puls. Zudem geht er mit dem Spender den Fragebogen durch und klärt offene Fragen. Bei diesem Gespräch gilt die gleiche Vertraulichkeit wie bei einem Hausarzt. Gibt es Bedenken, die gegen eine Blutspende sprechen, erläutert der Arzt diese. Wenn alles in Ordnung ist, geht es direkt zum Blutspenden.