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Welche Bewegungen nicht mit künstlicher Hüfte?
Dabei springt der Prothesenkopf aus der Pfanne, weil die Muskeln und Bänder, die das Gelenk stabilisieren, noch nicht vollständig verheilt und geschwächt sind. Bewegungen, die zu Problemen mit der Prothese führen können, sind zum Beispiel starkes Drehen des Oberkörpers und Beugen der Hüfte über 90 Grad.
Welche Bewegungen mit künstlicher Hüfte?
Verhaltensregeln befolgen
- Hüfte nicht über 90 Grad beugen (Hüfte soll sich im Sitzen immer höher als das Knie befinden, zwischen Oberkörper und Oberschenkel darf nicht weniger als ein rechter Winkel sein)
- Das operierte Bein nicht über die Körpermitte inwärts führen (Beine nicht übereinanderschlagen)
Ist die Beweglichkeit nach einer Hüftoperation eingeschränkt?
Die Beweglichkeit kann nach einer Hüftoperation ebenfalls eingeschränkt sein. Das kann auch bei voller Belastbarkeit der Fall sein. So darf das Bein nach dem Einsatz einer Hüft-TEP beispielsweise nicht abgespreizt werden, also über die Mittellinie des Körpers hinweg zum anderen Bein geführt werden (Adduktion).
Was sind Schmerzen in der Hüfte?
Hierbei handelt es sich um Schmerzen in der Hüfte, die während der ersten Schritte nach einer Ruhephase auftreten — beispielsweise morgens nach dem nächtlichen Schlaf. Der Betroffene fühlt sich in seinen Bewegungen deutlich eingeschränkt und vernimmt oftmals eine gewisse Steifigkeit im Hüftgelenk.
Ist die Akutphase nach einer Hüftoperation noch belastbar?
In der Akutphase nach einer Hüftoperation (1-5. Tag post OP) ist das Gewebe noch entzündet und nicht belastbar. Schmerzlinderung und Unterstützung der Wundheilung liegen hier im Fokus der Krankengymnastik.
Wie lange dauert die Wiederherstellung des Hüftgelenks nach einer Operation?
Um eine erfolgreiche Wiederherstellung der Funktion des Hüftgelenks nach einer Operation zu erreichen, sollte über ca. 3 Monate regelmäßig (täglich) trainiert werden. In der darauf folgenden Zeit kann die Zahl der Therapieeinheiten gesenkt werden.