Welche Betablocker bei Tremor?

Welche Betablocker bei Tremor?

Bewährt haben sich beim essenziellen Tremor mittlerweile drei Wege, die ihre Wirksamkeit auch in vielen Doppelblindstudien unter Beweis gestellt haben. Zum einen der Betablocker Propranolol und zum anderen das Antiepileptikum Primidon. Der dritte Weg ist die Kombination beider Wirkstoffe.

Was kann man einnehmen gegen Tremor?

Die Behandlung des essentiellen Tremors sollte mit Primidon oder Propranolol oder der Kombination erfolgen (A). Wirkung und Nebenwirkungen limitieren den Einsatz. Topiramat (B), Gabapentin (B), Clonazepam und Botulinumtoxin stehen als Reservepräparate zur Verfügung (C).

Was liegt dem Tremor zugrunde?

Manchmal liegt dem Tremor jedoch auch ein Krankheitsbild zugrunde. Im Normalfall lässt sich das Zittern auf eine akute Ursache zurückführen und ist nicht weiter bedenklich. Sollte es jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten oder in unüblichen Situationen immer wieder auftreten, ist ein Arztbesuch dringend zu empfehlen.

Welche Tremorformen unterscheidet man?

Man unterscheidet verschiedene Tremor-​Formen: Ein Mensch, der an Parkinson erkrankt ist, zittert, wenn er oder sie in Ruhe ist. Deswegen nennt man das Ruhe-​Tremor. Ein essentieller Tremor tritt hingegen dann auf, wenn man etwas tut: Typisch ist zum Beispiel, dass die Hand zittert, wenn man etwas unterschreiben,…

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Was ist die klinische Beschreibung des Tremors?

In Verbindung mit dem Obigen wird den Prinzipien der klinischen Beschreibung des Tremors große Bedeutung beigemessen. Das wichtigste Prinzip ist eine klare Abgrenzung von 3 Arten von Zittern: Ruhetremor, Haltungstremor und beabsichtigtes Zittern.

Wie werden Tremor-Arten hervorgerufen?

Die Tremor-Arten werden nach unterschiedlichen Aspekten wie Intensität, Frequenz oder Ort eingeteilt. Zumeist wird das Zittern durch äußere Einflüsse (z.B. bei Kälte oder Anstrengung) oder innere Spannungssituationen (Emotionen wie Angst oder Anspannung) hervorgerufen.