Welche Beschwerden kommen nach einer Dickdarmoperation vor?

Welche Beschwerden kommen nach einer Dickdarmoperation vor?

Verdauungsprobleme. Durchfall, Verstopfung, häufiger Stuhldrang oder Blähungen kommen in den ersten Wochen nach der Operation häufig vor. In der Regel lassen diese Beschwerden mit der Zeit von selbst nach. Nach eine verkürzende Dickdarmoperation dauert es oft eine Weile, bis der Darminhalt wieder vollständig eingedickt wird.

Kann man bei einer Darmkrebs-Operation nur vorübergehend gelegt werden?

Manchmal wird nämlich bei einer Darmkrebs-Operation der künstliche Ausgang nur vorübergehend gelegt, um das Operationsgebiet eine Weile zu entlasten. Das kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn es durch den Tumor zu einer Infektion der Bauchhöhle (Peritonitis) gekommen ist.

Welche Operationen werden unter Vollnarkose durchgeführt?

Größere Operationen werden unter Vollnarkose durchgeführt. Auch Schmerzmittel sind für die Zeit der Rekonvaleszenz wichtige Helfer. Doch die Narkose ist nur am Tag der OP von Bedeutung und auch Schmerzmittel sind in den meisten Fällen nach einer Weile nicht mehr nötig. Sie werden überwiegend über die Leber abgebaut.

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Wie beginnt die Heilung nach der Operationswunde?

Im Prinzip beginnt die Heilung kurz nach dem Verschluss der Operationswunde, sie ist aber in den ersten Tagen bis Wochen noch nicht stabil. Einige Wochen nach dem Eingriff wird sich der Patient bereits deutlich besser fühlen.

Wie lange hält eine Verstopfung an?

Eine Verstopfung kann sehr unangenehm sein. Meist hält sie jedoch nicht lange an. Anders ist dies bei einem chronischen Verlauf der Obstipation (Verstopfung). Betroffene stehen unter einem hohen Leidensdruck.

Was ist eine Verstopfung bei einer Darmentzündung?

Verstopfung tritt bei einer Darmentzündung also dann auf, wenn Kot an den vernarbten Ausstülpungen hängen bleibt und dadurch die Ausscheidung behindert. Im weiteren Fortgang können eine Darmentzündung und die dadurch entstandene Verstopfung sogar zu einem Darmverschluss führen.

Was bedeutet die Entfernung des Dickdarms?

Die Entfernung des Dickdarms bedeutet also keine Einschränkung der Lebenserwartung. Der Alltag verändert sich aber natürlich schon. Zumindest in den ersten Monaten nach der Operation. Da die Verdickungsfunktion des Dickdarms ganz oder zum großen Teil ausfällt, wird der Stuhl sehr dünn.

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Ist eine chirurgische Entfernung des Dickdarms notwendig?

Bei manchen Erkrankungen ist eine chirurgische Entfernung des Dickdarms, eine Kolektomie, nötig. Oftmals handelt es sich bei der Operation um einen lebensrettenden Eingriff. Die Folgen können unterschiedlich stark ausfallen. Meistens ist eine Umstellung der Ernährung notwendig.

Wie kommt es zu Stuhldrang durch den Darm?

Dadurch und durch den verkürzten Darm kommt es zu häufigem Stuhldrang, nicht selten auch nachts. Diese Anfangsbeschwerden sind natürlich auch davon abhängig, ob noch ein normaler Stuhlabgang über den Anus möglich ist oder ein künstlicher Ausgang gelegt werden musste.