Welche Beeintrachtigungen haben Menschen mit MS?

Welche Beeinträchtigungen haben Menschen mit MS?

Bei MS-Patienten kann grundsätzlich jeder Bereich der geistigen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sein. Besonders häufig treten jedoch Beeinträchtigungen der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit, der höheren Aufmerksamkeit sowie des Gedächtnisses auf.

Wie entstehen die Symptome bei MS?

Multiple Sklerose (kurz MS) ist eine chronische entzündliche neurologische Erkrankung, die das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) betrifft. Die Krankeitssymptome entstehen durch Schädigung der Nervenisolierschicht (Demyelinisierung) und Abbau von Nervenfasern und -zellen.

Wie werden Nervenzellen zerstört?

Warum der Abbau von Nervenzellen erfolgt Bei bestimmten Formen der Parkinson-Erkrankung oder der Creutzfeldt-Jacob-Erkrankung beispielsweise kommt es als Folge einer genetischen Besonderheit zu einer Zusammenlagerung von Eiweißstoffen in den Nervenzellen des Gehirns.

Ist vaskuläre Demenz heilbar?

Die vaskuläre Demenz ist nicht heilbar, jedoch kann der Verlauf der Erkrankung durch frühzeitige Therapie positiv beeinflusst werden. Das Risiko für eine vaskuläre Demenz lässt sich verringern, indem Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig behandelt werden.

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Was sind die Ursachen für eine Demenz?

Beispiele sind Hirntumore, Entzündungen des Gehirngewebes oder Einblutungen. Zudem werden unter Umständen Gewebeveränderungen festgestellt, die einen Hinweis auf die Form einer Demenz geben. Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen werden Verengungen (Stenosen) der hirnversorgenden Blutgefäßen erkannt.

Wie ist die sichere Diagnose einer Demenz?

Die sichere Diagnosestellung einer Demenz beruht auf vielen einzelnen Untersuchungen sowie auf dem Vorhandensein der Symptome über 6 Monate. Die vaskuläre Demenz ist nicht heilbar, jedoch kann der Verlauf der Erkrankung durch frühzeitige Therapie positiv beeinflusst werden.

Was ist eine Demenzform?

Demenz bezeichnet eine fortschreitende Abnahme der Hirnleistung, die den Alltag der Betroffenen beeinträchtigt. Nach der Alzheimer-Demenz ist die vaskuläre Demenz die zweithäufigste Demenzform. Sie wird durch wiederholte Durchblutungsstörungen des Hirngewebes entweder chronisch oder in Folge von Schlaganfällen verursacht.