Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Auswirkungen hat radioaktive Strahlung auf die Gesundheit?
- 2 Wie geschieht Radioaktivität auf den menschlichen Körper?
- 3 Wie groß ist die radioaktive Strahlenbelastung in Deutschland?
- 4 Welche Strahlenbelastungen führen zu schwerwiegenden Erkrankungen?
- 5 Welche Materialien eignen sich zum Auffangen der Strahlen?
Welche Auswirkungen hat radioaktive Strahlung auf die Gesundheit?
Radioaktive Strahlung – Auswirkungen auf die Gesundheit. Jod 131 (als radioaktives Spaltprodukt von Jod, Halbwertszeit: 8 Tage) wird über die Luft verteilt und über kontaminierte Nahrungsmittel aufgenommen. Es lagert sich vor allem in der Schilddrüse ab und kann Schilddrüsenkrebs verusachen.
Wie geschieht Radioaktivität auf den menschlichen Körper?
Wenn Radioaktivität auf den menschlichen Körper einwirkt, erfolgt die Freisetzung von Energie und es entsteht eine ionisierende Strahlung. Bedingt durch diese Strahlung ist eine Veränderung der Atome und Moleküle im menschlichen Gewebe gegeben und genau hierdurch erfolgt auch eine Auswirkung auf die Gesundheit des Menschen.
Wie wirken radioaktive Stoffe in den Körper?
Wenn radioaktive Stoffe in den Körper gelangen, sind sie in der Lage, sich sowohl in den Knochen als auch in den Organe und Gewebe einzulagern. Dort wirken sie solange, bis sie zerfallen. Die Wirkungsdauer der Radioaktivität ist stark von der Halbwertzeit abhängig.
Wie groß ist die radioaktive Strahlenbelastung in Deutschland?
So gibt es die oder die sehr intensive Gammastrahlung. Die Intensität der Strahlenbelastung durch Radioaktivität wird mit der so genannten Sievert (Sv) Einheit gemessen. Die radioaktive Belastung in Deutschland, die durch die Umwelt gegeben ist, beträgt etwa 2,1 Millisievert jährlich.
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Welche Strahlenbelastungen führen zu schwerwiegenden Erkrankungen?
Auch niedrigere Strahlenbelastungen führen zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie beispielsweise Schilddrüsenkrebs oder Leukämie. Der Mensch herrscht nicht über die Natur, sondern die Natur über den Menschen.
Wann kommt es zur leichten Strahlenkrankheit?
Zur leichten Strahlenkrankheit kommt es laut deutschem Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) ab einer Dosis in Höhe von etwa 500 Millisievert für Erwachsene. Bei Kindern zeigen sich die Symptome bereits bedeutend früher, nämlich ab etwa 250 mSv.
Welche Materialien eignen sich zum Auffangen der Strahlen?
Zum Auffangen der Strahlen verwendet man Materialien mit einem hohen Wasserstoffanteil. Beispiele hierfür sind Polyethylen und Wasser. Die abgebremsten Neutronen sind mit Stoffen wie Bor oder Cadmium einzufangen. Die parallel dazu freiwerdende Gammastrahlung sind mit Blei abzuschirmen.