Welche Auswirkungen hat der Golfstrom?

Welche Auswirkungen hat der Golfstrom?

Für Europa ist der Golfstrom sehr wichtig: Er wirkt wie eine Zentralheizung auf unser Klima. Ohne seine Wärme wären die Winter in West- und Mitteleuropa wesentlich härter. Nur seinetwegen sind auch Häfen in Nordeuropa das ganze Jahr über eisfrei – außer an der Ostsee, wohin die Strömung nicht gelangt.

Was hat der Golfstrom mit Europa zu tun?

Der Golfstrom ist eine dieser Strömungen und nimmt großen Einfluss auf Europa. Er transportiert warmes Wasser aus dem Golf von Mexiko in Richtung Europa und sorgt dafür, dass dort mildere Temperaturen herrschen als in anderen Gebieten auf einem vergleichbaren Breitengrad.

Wie groß ist der Golfstrom im Atlantik?

Der Golfstrom ist eine mächtige Meeresströmung im Atlantik. Er ist bis zu 200 Kilometer breit. Die Wassermenge, die er transportiert, übertrifft die Menge des Wassers, das aus sämtlichen Flüssen der Erde ins Meer strömt, um mehr als ein Hundertfaches. Gespeist wird der Golfstrom durch warme Meeresströmungen in der Nähe des Äquators.

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Warum fließt der Golfstrom auf der Erde?

Der Golfstrom – die Meereströmung, die Europa wärmt – fließt langsamer. Der Atlantik wird deshalb südlich von Grönland kälter und vor der US-Küste wärmer. Ursache der Verlangsamung ist möglicherweise die Erderwärmung. Das Golfstromsystem ist von immenser Bedeutung für den Wärmetransport auf der Erde.

Welche Auswirkungen hat der Golfstrom auf die Wasserbewegung?

Bei der Entstehung des Golfstroms spielt neben der atmosphärischen Zirkulation die nach Norden zunehmende Wirkung der Corioliskraft auf die Wasserbewegung eine sehr wichtige Rolle. Der Passatwind im Nordatlantik treibt das Wasser an der Oberfläche nach Westen.

Wie kommt der Golfstrom in die Quere?

Aus dem Norden kommt ihm schließlich der eiskalte Labradorstrom in die Quere; der Golfstrom verliert weiter an Kraft und an Wärme. Durch Verdunstung nehmen Salzanteil und Dichte des Wassers zu, bis der Golfstrom schließlich östlich von Grönland abtaucht.