Inhaltsverzeichnis
Welche Aufgaben hat eine Pflegeberatung?
Umfassende sowie unabhängige Auskunft und trägerneutrale Beratung zu sozialrechtlichen Fragen, zur Auswahl und Nutzung von Sozialleistungen und vielfältigster Hilfsangebote. Vermittlung und Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung geeigneten Hilfen medizinischer, pflegerischer und sozialer Art.
Was versteht man unter einem pflegestützpunkt?
Pflegestützpunkte werden von den Kranken- und Pflegekassen auf Initiative eines Bundeslandes eingerichtet und bieten Hilfesuchenden Beratung und Unterstützung. Pflegestützpunkte können pflegenden Angehörigen deshalb auch bei der Vorbereitung und Organisation rund um die Pflege Unterstützung bieten.
Wer berät zum Thema Pflege?
Wo es eine passende und gute Pflegeberatung gibt, erfahren Sie bei Ihrer Krankenkasse bzw. Pflegekasse. Wenn Ihnen die Kasse keine Beratung in Ihrer Nähe vorschlägt, wenden Sie sich an ihre Kommune oder Sozialbehörde vor Ort. Bei Bedarf kann eine Pflegeberatung auch telefonisch oder ggf.
Was bieten Pflegestützpunkte an?
Zu den grundlegendsten Aufgaben eines Pflegestützpunktes zählt es, Ratsuchende über die wohnortnahen Versorgungs- und Betreuungshilfen zu informieren. Informationen zu Pflegekursen (§ 45 SGB XI) und weiteren Schulungs- und Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige.
Was umfasst das Beratungsangebot der Pflegestützpunkte?
Im Pflegestützpunkt erhalten Sie Informationen und Beratung über: Welche Leistungen erbringt die Pflegeversicherung. Welche Kosten übernimmt die Krankenversicherung, welche die Pflegekasse. Beratung bei der alten- und behindertengerechten Wohnungsanpassung.
Welche Beratung gibt es in der Pflege?
Eine erste Anlaufstelle bei Fragen rund um die Pflege sind die gesetzlichen Pflegekassen und privaten Pflegeversicherungen sowie örtliche Beratungsstellen wie die Pflegestützpunkte oder compass private pflegeberatung. Informationen speziell zu Demenz bietet die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz.