Welche Aufgaben hat die Gerontologie?

Welche Aufgaben hat die Gerontologie?

Sie beschäftigt sich mit der Beschreibung, Erklärung und Modifikation von körperlichen, psychischen, sozialen, historischen und kulturellen Aspekten des Alterns. Die Gerontologie hat die Aufgabe, aufzuklären und Wissen zu vermitteln. Sie untersucht u.a. die genetischen und biologischen Grundlagen des Alterns.

Was versteht man unter der Gerontologie?

Gerontologie heißt griech. „die Lehre vom Greis“. Sie stellt die Wissenschaft vom Alter und Altern dar und bildet somit den Grundstein für die Geriatrie, Gerontopsychiatrie und andere Bereiche. Ziel ist es, alle Aspekte des Alterns zu untersuchen.

Wie werde ich gerontologe?

Es gibt verschiedene Ausbildungswege um Gerontologe/Gerontologin zu werden. Zunächst kannst du ein Studium der Gerontologie absolvieren, wobei bereits hier an den meisten Hochschulen Spezialisierungen angeboten werden. Dazu zählen unter anderem Pflege und Sozialbetreuung, Management oder Pädagogik.

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Welche anderen wissenschaftlichen Disziplinen haben Einfluss auf die Gerontologie?

Sozialwissenschaften und Demographie bilden Nachbarwissenschaften der Gerontologie. Ziel der Gerontologie ist die Verknüpfung unterschiedlicher Fachbereiche wie Geriatrie, Gerontopsychiatrie, Altenpflege und Sozialarbeit zu einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin.

Was ist der Unterschied zwischen Geronto und geriatrisch?

Unter Geriatrie versteht man die Altersheilkunde, also die Beschäftigung mit den Krankheiten des alternden Menschen. Die Gerontologie ist die Altersforschung. Sie beschäftigt sich unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren mit dem Alterungsprozess.

Wo arbeitet man als gerontologe?

Typische Branchen

  • in Einrichtungen der Altenhilfe (im beratenden, rehabilitativen und pflegerischen Bereich)
  • in Rehabilitations- und Kurkliniken.
  • an Hochschulen bzw. berufsbildenden Fachschulen.
  • in kommunalen Einrichtungen sowie bei Sozialverbänden im Bereich der Altenhilfe.
  • in der Erwachsenenbildung.

Was verdient man als gerontologe?

Als Gerontologe/Gerontologin in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 85060 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 49850 Euro.

Wie nennt man die Altersforschung?

Altersforschung, auch: psychologische Gerontologie, gerontologische Psychologie (Gerontopsychologie).

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Welche Tätigkeitsfelder sind in der Gerontologie?

Tätigkeitsfelder und Aufgaben in der Gerontologie. Die Gerontologie bietet den Absolventen eine Vielzahl von Tätigkeitsfeldern. Die konventionellen Bereiche liegen insbesondere in leitenden Funktionen des Qualitätsmanagements sowie der -sicherung in altersbedingten Einrichtungen.

Wie bedient sich die wissenschaftliche Gerontologie?

Die wissenschaftliche Gerontologie bedient sich der Forschung. Sie untersucht u.a. die genetischen und biologischen Grundlagen des Alterns. Auf diesem Wissen aufbauend entwickelt sie Lösungsstrategien für eine bestmögliche medizinische und pharmazeutische Versorgung älterer Menschen.

Was bietet die Gerontologie den Absolventen?

Die Gerontologie bietet den Absolventen eine Vielzahl von Tätigkeitsfeldern. Die konventionellen Bereiche liegen insbesondere in leitenden Funktionen des Qualitätsmanagements sowie der -sicherung in altersbedingten Einrichtungen. Vor allem der Versorgungs- und Pflegesektor lebt von den Studierenden der Gerontologie.

Welche Faktoren haben Einfluss auf den Gehalt von Gerontologen?

Gerontologen werden in unterschiedlichen Berufen tätig, sodass eine einheitliche Darstellung des späteren Gehalts gar nicht möglich ist. Maßgeblichen Einfluss auf die Höhe haben vor allem der Standort sowie die Berufserfahrung, die Branche, der Arbeitgeber und der erreichte Abschluss.

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