Welche Arten von Turbinen gibt es?

Welche Arten von Turbinen gibt es?

Je nach Fallhöhe und Wassermenge werden die Turbinen im Wesentlichen unterschieden in Kaplan-, Francis- und Pelton-Turbinen. Diese drei bekanntesten Wasserturbinen-Arten stellen wir im Folgenden kurz vor.

Wie viel Strom erzeugt eine Turbine?

Übersicht

Turbine: Pelton-Turbine Durchströmturbine
Leistung [MW] ≈0,5–250 ≈0,025–1
Wirkungsgrad bis 90 \% ca. 80 \%
Einsatzgebiet Speicherkraftwerke Flusskraftwerke
Anfällig für Kavitation nein nein

Wie funktioniert die Francis Turbine?

Bei der Francis- Turbine wird das Wasser durch ein feststehendes” Leitrad” mit verstellbaren Schaufeln auf die gegenläufig gekrümmten Schaufeln des Laufrads gelenkt. Da das Wasser vor dem Eintritt in die Turbine unter höherem Druck steht als nach dem Austritt spricht man auch von einer Überdruckturbine.

In welche Hauptgruppen werden Turbinen unterschieden?

Gasturbinen, Dampfturbinen und Wasserkraftturbinen für Kraftwerke (stationäre Anwendung) sowie Flugzeugtriebwerke (mobile Anwendung) gehören zu den leistungsfähigsten Maschinen: Flugzeugtriebwerke (Düsentriebwerke), die umgangssprachlich auch Turbine genannt werden, können eine Schubkraft bis zu 510 kN erreichen.

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Was passiert bei einer Turbine?

Wenn sich seine Schaufelblätter schnell drehen, ziehen sie Luft in die Turbine. Hier angekommen strömt die Luft durch einen Kanal, der am anderen Ende immer enger wird. So wird die Luft zusammengedrückt – Experten sagen dazu auch „verdichtet“. Dadurch steigt der Druck, mit dem die Luft durch die Turbine strömt.

Wo wird eine Francis-Turbine eingesetzt?

Die Francis-Turbine eignet sich für mittlere Fallhöhen von 50 m bis 700 m und mittlere Durchflussmengen. Sie wird daher in Laufkraftwerken und Speicherkraftwerken eingesetzt.