Welche Arten von Gehörlosigkeit gibt es?
Auch wenn sich die Symptome ähneln, sind die Ursachen für den Hörverlust jeweils unterschiedlich. Grundsätzlich unterscheiden Mediziner drei Hauptarten von Schwerhörigkeit: Schallleitungs-Schwerhörigkeit, Schallempfindungs-Schwerhörigkeit und kombinierte Schallleitungs-Schallempfindungs-Schwerhörigkeit.
Wie entsteht Gehörlosigkeit?
Gründe für einen späteren Hörverlust sind häufig Gehirnhautentzündungen, Schädelbrüche, Virus-Infektionen wie Mumps oder Masern, chronische Mittelohrentzündungen oder bestimmte Medikamente. In vielen Fällen bleibt jedoch die Ursache der Gehörlosigkeit trotz des medizinischen Fortschritts unbekannt.
Welche Art des Hörverlustes haben wir festgestellt?
Die Art des Hörverlustes wir auf Grundlage der Ursache festgestellt: Bei Störungen im Außen- und im Mittelohr handelt es sich um eine Schallleitungsschwerhörigkeit. Bei Störungen in der Hörschnecke spricht man von Schallempfindungsschwerhörigkeit.
Was sind die Ursachen für den Hörverlust?
Wird der Hörverlust erst nach der Geburt erworben, so sind die Ursachen vielschichtig. Verletzungen, virale Infektionen, Lärmeinwirkungen durch Schusswaffen oder Maschinen oder ototoxisch wirkende Medikamente können das Ohr schädigen und so den Verlust des Hörsinns verursachen.
Wie behandelt man den Hörverlust im Außenohr?
Je nach Ursache des Hörverlustes gibt es eine große Bandbreite an Therapien, die von Hörgeräten über Implantate und Medikamente bis hin zu Operationen reicht. Liegt die Ursache des Hörverlustes im Außenohr, bieten sich gute Behandlungsmöglichkeiten. Ohrenschmalzpfropfen können mechanisch, häufig durch eine Spülung entfernt werden.
Was sind die Ursachen für einen Hörverlust im Mittelohr?
Die häufigsten Ursachen für einen Hörverlust im Mittelohr sind Entzündungen (z.B. eine Mittelohrentzündung) und Schädigungen des Trommelfells (z.B. durch einen Riss). Auch chronische Erkrankungen wie Otosklerose können ursächlich für einen Hörverlust sein.