Welche Arten von Elektronenmikroskopen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der Elektronenmikroskopie. Du kannst zwischen dem Rasterelektronenmikroskop (REM) und dem Transmissionselektronenmikroskop (TEM) unterscheiden. Das REM kann nur eine geringere Vergrößerung hervorrufen als das TEM. Jedoch ist es dem REM möglich, die Bilder räumlich darzustellen.
Was untersucht man mit einem Rasterelektronenmikroskop?
Das Rasterelektronenmikroskop (REM) ermöglicht Aufnahmen mit starker Vergrößerung und hoher Schärfentiefe. Im Rahmen von Schadenuntersuchungen prüft das IFS auf diese Weise Materialbeschaffenheiten und Bruchstrukturen. Wir arbeiten mit einem Rasterelektronenmikroskop des Typs „Quanta 650“ von FEI.
Was ist der Unterschied zum Elektronenmikroskop?
In der Vergrößerung und der Auflösung liegt auch der Unterschied zum klassischen Lichtmikroskop. Die Elektronen, die aus der Elektronenquelle geschleudert werden, besitzen eine kürzere Wellenlänge als das Licht beim Lichtmikroskop. Dadurch sind bei dem Elektronenmikroskop viel stärkere Vergrößerungen und größere Auflösungen möglich.
Wie sind die Elektronenmikroskope geschleudert?
Die Elektronen, die aus der Elektronenquelle geschleudert werden, besitzen eine kürzere Wellenlänge als das Licht beim Lichtmikroskop. Dadurch sind bei dem Elektronenmikroskop viel stärkere Vergrößerungen und größere Auflösungen möglich. Innerhalb eines Elektronenmikroskopes wird ein Vakuum erzeugt.
Was ist eine fernfeldmikroskopie?
Die Fernfeldmikroskopie ermöglicht eine Auflösung im Wellenlängenbereich, die Nahfeldmikroskopie unterliegt nicht dieser Einschränkung. In der Zytologie und in der Histologie bezeichnet man die lichtmikroskopisch nicht mehr sichtbare Feinstruktur, für deren Darstellung man ein Elektronenmikroskop benötigt, als Ultrastruktur .
Was sind die Elektromagnete im Lichtmikroskop?
Die Elektromagnete ähneln den Linsen im Lichtmikroskop. Der feine Elektronenstrahl ist nun in der Lage, eigenständig Elektronen aus der Probe zu schlagen. Die Elektronen werden dann von einem Detektor erneut aufgefangen, woraus sich ein Bild erzeugen lässt.